mcadoo win daytona2021

Eli Tomac und Cameron McAdoo heißen die Sieger auf dem Daytona International Speedway. Für Kawasaki ist es das dritte Jahr in Folge, dass man das prestigeträchtige Supercross dominiert. Der Sachse Dominique Thury verpasst wie in der Vorwoche das Finale.

Wo Tomacs fünfter Daytona-Sieg keine Überraschung war, steht McAdoo (#31) zum ersten Mal ganz oben. Der 23-Jährige hatte bis Samstag noch nie einen Sieg in der AMA Supercross oder Motocross Meisterschaft gefeiert. Aber in seinem zweiten Jahr bei Monster Energy Pro Circuit Kawasaki ist der Bann gebrochen. McAdoo übernimmt damit auch die Meisterschaftsführung von Auftaktsieger Justin Cooper.

Cameron McAdoo: "Das war unwirklich. Dafür arbeiten wir so hart. Ich kann den Jungs nicht genug danken für alles, was sie mir geben. Es ist ein großartiges Team, das ich hinter mir habe. Ein spezieller Dank geht an meine Mum. Sie hat mich 2016 in einem Van den ganzen Weg hierher gefahren. Und jetzt stehen wir oben. Das ist erst der Anfang. Ich freue mich auf weitere Abende wie diesen und auf die Arbeit, die es dafür braucht."

Supercross-Rookie Stilez Robertson (Husqvarna) und GasGas-Debütant Pierce Brown, dem nach fast einem halben Jahr Verletzungspause ein furioses Comeback gelingt, komplettieren das Podest. Yamaha-Hoffnung Justin Cooper wird Vierter.



Dominique Thury scheiterte wie in der Vorwoche im Hoffnungslauf (Platz 10). In dem siebeneinhalb Minuten langen Rennen fehlten dem Deutschen über 30 Sekunden auf den Sieger. Der 28-Jährige postete nach dem Rennen auf Instagram: "Daytona war definitiv ganz anders als erwartet und anders als ich es aus dem TV kenne. Ich habe jedes Mal als ich auf der Strecke war alles gegeben, was ich hatte, bin oft aus meiner Komfortzone gegangen und hatte einige Momente dabei, wo ich über dem Limit gefahren bin, dennoch hat es nicht für das Finale gereicht."

Ergebnis 250ccm (Westküste)

Punktestand 250ccm (Westküste)

 

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