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Die letzten beiden Jahre nahmen Marvin Musquin und Eli Tomac eine Million Dollar aus Las Vegas mit nach Hause. Diesmal wurde der Jackpot (3 Laufsiege) nicht geknackt. Dafür feiert Rookie Adam Cianciarulo einen grandiosen Einstand mit dem Gesamtsieg des Monster Energy Cup. Der Kawasaki-Pilot triumphiert über Eli Tomac und Malcolm Stewart. Weltmeister Tim Gajser landet auf fünf.

Das dritte Jahr in Folge fehlt Ken Roczen in der Spielermetropole. Auch SX-Meister Cooper Webb, Marvin Musquin, sowie das Husky-Duo Jason Anderson und Zach Osborne standen nicht am Start. Teamkollege Dean Wilson, dessen Vertrag erst diese Woche für 2020 verlängert wurde, verletzt sich im Zeittraining. Ex-Weltmeister Jordi Tixier wird ebenfalls im Training übel von seiner KTM abgeworfen. Der Franzose ist schon vor den Rennen raus.

Novum: die Rennen wurden auf wechselnden Layouts gefahren - und prompt gab es mit Cianciarulo, Tomac und Stewart drei Sieger. Vor dem Finale lag das Trio mit jeweils vier Punkten gleichauf. Die Chance auf die Million war weg, aber der Gesamtsieg in Reichweite. Den schnappt sich schließlich Cianciarulo bei seinem furiosen Debüt auf der 450er.

Ex-Motocross-Champ Jeremy Martin (6-6-14) feiert nach 16 Monaten sein Renncomeback als Achter. Chad Reed (8-12-10) wird mit einer privaten Honda Neunter.




1. Adam Cianciarulo, USA, Kawasaki 2-2-1
2. Eli Tomac, USA, Kawasaki 1-3-2
3. Malcolm Stewart, USA, Honda 3-1-3
4. Vince Friese, USA, Honda 4-5-5
5. Tim Gajser, SLO, Honda 7-4-4
6. Justin Barcia, USA, Yamaha 5-8-6