brayton daytona 2020

Die Verletztenliste im US Supercross wird länger und länger. Jetzt hat es Ken Roczens Teamkollegen erwischt. Justin Brayton hat sich im Finale in Daytona einen Mittelhandknochen in der linken Hand gebrochen.

Die Diagnose erfolgte am Montag, die Genesung wird drei bis sechs Wochen dauern. Vor dem Rennen in Seattle (28.03.) will man die Situation neu bewerten. Damit sind bis auf Yamaha alle Top-Teams in Amerika vom Verletzungspech gebeutelt.

Justin Brayton: "Ich bin ziemlich enttäuscht. Ich bekomme einfach keine Pause. Ich hatte einen okay Start, wurde aber abgedrängt in der ersten Runde. Ich lag etwa auf Platz 10 und kam nicht nach vorne. Ich war mitten im Chaos. In der letzten Runde hat mich Vince Friese komplett runtergefahren."

Brayton feierte 2018 in Daytona seinen einzigen Sieg auf der US Supercross Tour. In allen anderen Jahren seit 2016 dominiert Eli Tomac das Rennen in Florida. In dieser Saison agierte Brayton bis zu seiner Verletzung eher glücklos. Zweimal Platz fünf ist das bisher beste Ergebnis für den 36-Jährigen Werksfahrer, der sich schon länger auf Supercross konzentriert.


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