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Justin Brayton lässt der Konkurrenz beim 25. Genfer Supercross nicht den Hauch einer Chance. Der Yamaha-Fahrer gewinnt beide Finals und wird Nachfolger von Cedric Soubeyras.

Brayton siegt freitags mit neun und samstags mit sechs Sekunden Vorsprung. Titelverteidiger Soubeyras auf der Sarholz KTM verpasst es samstags nach Stürzen und einem schlechten Start, seinen Titel zu verteidigen. Der zweite Gesamtrang geht zur Freude der Schweizer an Arnaud Tonus. Der junge Suzuki-Pilot wird Fünfter und Dritter. Fabien Izoird (4-4)  klettert als Dritter aufs Podest.

Während der bisher im Supercross kaum in Erscheinung getretene Italiener Angelo Pellegrini zweimal auf Platz sechs fährt, verfehlt Mike Brown an beiden Abenden die Top ten.

Braytons neuer U.S. Teamkollege Davi Millsaps verletzt sich bereits am Eröffnungsabend am Rücken. Der Ex-Honda-Werksfahrer fuhr sein erstes Rennen auf Yamaha und nach seinem Beinbruch vom Sommer. Kyle Chisholm, der in zwei Wochen seinen Titel "König von München" verteidigen soll, verletzt sich ebenfalls freitags am Handgelenk.

Tarah Gieger, Vickie Golden, Vizeweltmeisterin Livia Lancelot und die einheimische Florence Pillet zeigten im Palexpo ein Demorennen. Im Gespräch ist jetzt, 2011 erstmals einen eigenen Wettbewerb für die Mädels auszuschreiben.

Insgesamt kamen an beiden Tagen rund 30.000 Fans zum Jubiläumsrennen am Genfer See.

Freitag
1. Justin Brayton (USA) Yamaha
2. Cédric Soubeyras (FRA) KTM
3. Gregory Aranda (FRA) Kawasaki
4. Fabien Izoird (FRA) Suzuki
5. Arnaud Tonus (SUI) Suzuki
6. Angelo Pellegrini (ITA) Suzuki
7. Cyrille Coulon (FRA) Suzuki
8. Davide Degli Esposti (ITA) Suzuki
9. Alexandre Rouis (FRA) Honda
10. Christophe Martin (FRA) Honda

Samstag
1. Brayton
2. Martin
3. Tonus
4. Izoird
5. Aranda
6. Pellegrini
7. Vince Friese (USA) Yamaha
8. Degli Esposti
9. Loic Rombault (FRA) Kawasaki
10. Kounsith Vongsana (FRA) KTM