
Ken Roczens neuer Teamkollege Jason Anderson unterstreicht seine Titelambitionen in der FIM Supercross-WM mit seinem Sieg in Stockholm. "El Hombre" lässt Joey Savatgy und Christian Craig hinter sich, was eine hochspannende Konstellation an der Spitze der SX1-Tabelle vor dem Finale in Südafrika bedeutet.
Anderson, Savatgy und Craig können noch Weltmeister werden, und eigentlich auch Roczen, aber der Suzuki-Star will bekanntlich in Kapstadt nicht antreten.
Anderson war nach dem Rennen in Australien nach Florida geflogen, um zwei Tage zu testen und am Setup zu tüfteln. Anschließend flog er direkt nach Schweden, wo der 32-Jährige sowohl das zweite Sprint- als auch das Hauptrennen gewinnt.
Jason Anderson: "Den ganzen Tag über lief es nicht so gut für mich, und ich dachte, Joey hätte mich im Griff. Aber vor dem letzten Rennen wusste ich, dass ich jetzt alles geben und meine Ideallinie treffen muss. Ich ging in Führung und dachte, ich könnte mich absetzen, aber Joey war mir dicht auf den Fersen."
Savatgy belegt den zweiten Platz, war aber enttäuscht, nachdem er im ersten Sprintrennen siegte. Anschließend stürzt der Honda-Profi und verspielt so den Vorteil an Anderson. Auch Teamkollege Craig macht einen Fehler, der Anderson den Sieg im zweiten Rennen beschert.
Der Titelfight vor dem Finale in Südafrika ist völlig offen. Anderson (126 Punkte), Savatgy (126 P.) und Craig (125 P.) liegen praktisch gleichauf. Jeder aus dem Trio kann es aus eigener Kraft schaffen, Nachfolger von Eli Tomac zu werden.
Unterdessen baut Max Anstie seine Führung in der SX2 weiter aus, doch der hart erkämpfte Sieg von Enzo Lopes im Hauptrennen bedeutet, dass die Entscheidung über den Titel erst nächste Woche fällt.
Anstie, der die ersten drei Rennen in Buenos Aires, Vancouver und Australien souverän gewonnen hatte, hatte es in Schweden nicht ganz so leicht. Der Brite holt sich die ersten beiden Sprintrennen, der Sieg im Finale geht aber an den Brasilianer Lopes.
Max Anstie: "Das war echt hart. Die ersten beiden Rennen liefen natürlich super. Aber das letzte, Mann, war echt schwierig mit den Spurrillen. Ich bin kurz ausgerutscht und habe mir den Knöchel angeschlagen – und dann dachte ich nur: okay, jetzt fahre ich nur noch ins Ziel. Die Strecke war anspruchsvoll, also habe ich mich einfach darauf konzentriert, ins Ziel zu kommen. Ich freue mich schon auf Kapstadt nächste Woche."
Ergebnis SX1
1. Jason Anderson, USA, Suzuki 2-1-1
2. Joey Savatgy, USA, Honda 1-2-2
3. Christian Craig, USA, Honda 3-4-3
4. Henry Miller, USA, Yamaha 4-13-4
5. Colt Nichols, USA, Suzuki 5-3-13
6. Jordi Tixier, FRA, Yamaha 12-5-7
7. Ryan Breece, USA, Honda 6-9-8
8. Ander Valentin, SPA, Kawasaki 8-6-9
Ergebnis SX2
1. Max Anstie, GBR, Yamaha 1-1-3
2. Enzo Lopes, BRA, Yamaha 8-2-1
3. Shane McElrath, USA, Honda 2-6-2
4. Michael Hicks, USA, Stark 4-3-4
5. Coty Schock, USA, Yamaha 3-4-9
6. Cullin Park, USA, Honda 5-5-8
7. Robbie Wageman, USA, Yamaha 9-8-5
8. Maxime Desprey, FRA, Yamaha 7-11-6
Foto: wsxchampionship.com
Anderson war nach dem Rennen in Australien nach Florida geflogen, um zwei Tage zu testen und am Setup zu tüfteln. Anschließend flog er direkt nach Schweden, wo der 32-Jährige sowohl das zweite Sprint- als auch das Hauptrennen gewinnt.
Jason Anderson: "Den ganzen Tag über lief es nicht so gut für mich, und ich dachte, Joey hätte mich im Griff. Aber vor dem letzten Rennen wusste ich, dass ich jetzt alles geben und meine Ideallinie treffen muss. Ich ging in Führung und dachte, ich könnte mich absetzen, aber Joey war mir dicht auf den Fersen."
Savatgy belegt den zweiten Platz, war aber enttäuscht, nachdem er im ersten Sprintrennen siegte. Anschließend stürzt der Honda-Profi und verspielt so den Vorteil an Anderson. Auch Teamkollege Craig macht einen Fehler, der Anderson den Sieg im zweiten Rennen beschert.
Der Titelfight vor dem Finale in Südafrika ist völlig offen. Anderson (126 Punkte), Savatgy (126 P.) und Craig (125 P.) liegen praktisch gleichauf. Jeder aus dem Trio kann es aus eigener Kraft schaffen, Nachfolger von Eli Tomac zu werden.
Unterdessen baut Max Anstie seine Führung in der SX2 weiter aus, doch der hart erkämpfte Sieg von Enzo Lopes im Hauptrennen bedeutet, dass die Entscheidung über den Titel erst nächste Woche fällt.
Anstie, der die ersten drei Rennen in Buenos Aires, Vancouver und Australien souverän gewonnen hatte, hatte es in Schweden nicht ganz so leicht. Der Brite holt sich die ersten beiden Sprintrennen, der Sieg im Finale geht aber an den Brasilianer Lopes.
Max Anstie: "Das war echt hart. Die ersten beiden Rennen liefen natürlich super. Aber das letzte, Mann, war echt schwierig mit den Spurrillen. Ich bin kurz ausgerutscht und habe mir den Knöchel angeschlagen – und dann dachte ich nur: okay, jetzt fahre ich nur noch ins Ziel. Die Strecke war anspruchsvoll, also habe ich mich einfach darauf konzentriert, ins Ziel zu kommen. Ich freue mich schon auf Kapstadt nächste Woche."
Ergebnis SX1
1. Jason Anderson, USA, Suzuki 2-1-1
2. Joey Savatgy, USA, Honda 1-2-2
3. Christian Craig, USA, Honda 3-4-3
4. Henry Miller, USA, Yamaha 4-13-4
5. Colt Nichols, USA, Suzuki 5-3-13
6. Jordi Tixier, FRA, Yamaha 12-5-7
7. Ryan Breece, USA, Honda 6-9-8
8. Ander Valentin, SPA, Kawasaki 8-6-9
Ergebnis SX2
1. Max Anstie, GBR, Yamaha 1-1-3
2. Enzo Lopes, BRA, Yamaha 8-2-1
3. Shane McElrath, USA, Honda 2-6-2
4. Michael Hicks, USA, Stark 4-3-4
5. Coty Schock, USA, Yamaha 3-4-9
6. Cullin Park, USA, Honda 5-5-8
7. Robbie Wageman, USA, Yamaha 9-8-5
8. Maxime Desprey, FRA, Yamaha 7-11-6
Foto: wsxchampionship.com



