Jason Anderson beendet das erste Drittel der US Supercross Meisterschaft mit seinem zweiten Saisonsieg. In einem hochklassigen Finale in Anaheim setzt sich der Kawasaki-Neuzugang eindrucksvoll gegen Tabellenführer Eli Tomac durch. Nach dem Holeshot und 22 Führungsrunden landet "El Hombre" einen wichtigen Sieg, um Tomacs Momentum zu brechen.
Auf der von einer ganz schweren Waschbrettsektion geprägten Strecke setzt sich am Ende die Erfahrung durch. Mit Anderson, Tomac, Justin Barcia, Malcolm Stewart und Marvin Musquin haben die Routiniers das Sagen. Ken Roczen wird am Start abgedrängt und Elfter.
Jason Anderson: "Es war mental hart. Die Piste war schwer, die Whoops super technisch. Nach dem Holeshot die ganze Zeit zu führen, das ist wirklich schwierig. Eli ist unnachgiebig und kaum hinter dir zu halten. Ich wollte präzise fahren. Es war hart, aber ich habe es geschafft."
Marvin Musquin verpasst eine sichere Podestplatzierung, weil er Mitte des Rennens bei einer Überrundung stürzt. Barcia nimmt das Geschenk gerne an.
"Roczen is done"
Vor Anaheim 3 hatte Ex-Champ James Stewart für Schlagzeilen gesorgt. Stewart ist mit 50 Siegen der zweiterfolgreichste Fahrer in der Geschichte der AMA Supercross Meisterschaft. Sein Wort hat Gewicht. "Roczen is done", so seine harte Analyse nach Roczens Leistungen der letzten Wochen. Der Zweifachchamp gibt dem Deutschen keine Chance, noch in den Titelkampf einzugreifen. Und tatsächlich kommt Roczen am Wochenende erneut nicht zum Zug.
Der 27-Jährige Honda-Pilot wird nach dem Start in die Streckenbegrenzung gedrängt, danach war sein Rennen praktisch gelaufen. Nach sechs Läufen hat Roczen einen Sieg vorzuweisen, aber mit drei Platzierungen außerhalb der Top 10 zu viele Aussetzer.
In der Gesamtwertung fehlen Roczen jetzt über 40 Punkte auf Tomac. Roczens Teamkollege Chase Sexton verliert als Siebter an Boden. Tomac 134 Punkte, Anderson 122, Sexton 116, so formieren sich die Top 3 vor dem Auftakt in die Ostküstentour nächstes Wochenende.
Im Fight der Viertelliter-Protagonisten stellt Christian Craig mit seinem vierten Saisonsieg die Weichen Richtung Titelgewinn. Auf der Verfolgung von Craig baut Hunter Lawrence einen üblen Crash, der ihn aus dem Rennen wirft - und damit wohl auch aus dem Kampf um den Westküstentitel.
Dominique Thury kann seine gute Serie fortsetzen. Der Sachse qualifiziert sich zum fünften Mal fürs Finale. Platz 15 festigt seine Position in den Top 20 der Meisterschaft. Thury & Co. haben jetzt mehrere Wochen Pause bis Ende März.
Ergebnis 450ccm
Ergebnis 250ccm (Westküste)
Auf der von einer ganz schweren Waschbrettsektion geprägten Strecke setzt sich am Ende die Erfahrung durch. Mit Anderson, Tomac, Justin Barcia, Malcolm Stewart und Marvin Musquin haben die Routiniers das Sagen. Ken Roczen wird am Start abgedrängt und Elfter.
Jason Anderson: "Es war mental hart. Die Piste war schwer, die Whoops super technisch. Nach dem Holeshot die ganze Zeit zu führen, das ist wirklich schwierig. Eli ist unnachgiebig und kaum hinter dir zu halten. Ich wollte präzise fahren. Es war hart, aber ich habe es geschafft."
Marvin Musquin verpasst eine sichere Podestplatzierung, weil er Mitte des Rennens bei einer Überrundung stürzt. Barcia nimmt das Geschenk gerne an.
"Roczen is done"
Vor Anaheim 3 hatte Ex-Champ James Stewart für Schlagzeilen gesorgt. Stewart ist mit 50 Siegen der zweiterfolgreichste Fahrer in der Geschichte der AMA Supercross Meisterschaft. Sein Wort hat Gewicht. "Roczen is done", so seine harte Analyse nach Roczens Leistungen der letzten Wochen. Der Zweifachchamp gibt dem Deutschen keine Chance, noch in den Titelkampf einzugreifen. Und tatsächlich kommt Roczen am Wochenende erneut nicht zum Zug.
Der 27-Jährige Honda-Pilot wird nach dem Start in die Streckenbegrenzung gedrängt, danach war sein Rennen praktisch gelaufen. Nach sechs Läufen hat Roczen einen Sieg vorzuweisen, aber mit drei Platzierungen außerhalb der Top 10 zu viele Aussetzer.
In der Gesamtwertung fehlen Roczen jetzt über 40 Punkte auf Tomac. Roczens Teamkollege Chase Sexton verliert als Siebter an Boden. Tomac 134 Punkte, Anderson 122, Sexton 116, so formieren sich die Top 3 vor dem Auftakt in die Ostküstentour nächstes Wochenende.
Im Fight der Viertelliter-Protagonisten stellt Christian Craig mit seinem vierten Saisonsieg die Weichen Richtung Titelgewinn. Auf der Verfolgung von Craig baut Hunter Lawrence einen üblen Crash, der ihn aus dem Rennen wirft - und damit wohl auch aus dem Kampf um den Westküstentitel.
Dominique Thury kann seine gute Serie fortsetzen. Der Sachse qualifiziert sich zum fünften Mal fürs Finale. Platz 15 festigt seine Position in den Top 20 der Meisterschaft. Thury & Co. haben jetzt mehrere Wochen Pause bis Ende März.
Ergebnis 450ccm
Ergebnis 250ccm (Westküste)
