SX-Stuttgart Alessi_2011

Mike Alessi hat seine Teilnahme bestätigt und startet für das Team Sturm Racing beim Münchner Supercross. Der 23-jährige mehrfache U.S. MX-Vizemeister und Stuttgart-Sieger kann in der Olympiahalle seine Führung im ADAC SX-Cup damit ausbauen. Alessi wird beim Finale in Dortmund fehlen, da am gleichen Wochenende die amerikanische Supercross-Meisterschaft beginnt.

Alessi wechselte kürzlich nach zwei Jahren als KTM-Werksfahrer zurück zu Suzuki. 2008 und 2009 war der Kalifornier bereits Suzuki-Werkspilot, für 2012 wird er sich in das Privatteam MotoConcepts integrieren. Alessi fuhr seit 2005 immer KTM oder Suzuki. Der in den USA nur mäßig geliebte Alessi war zwar in Stuttgart der klar schnellste Fahrer, in seiner Heimat zählt er aber zumindest im Supercross nicht zur ersten Garde.

Unterdessen hat der MCC Frankenbach für die Saison 2012 fleissig an der Strecke in dem Heilbronner Vorort gearbeitet. Das 42. Winter-Motocross findet am 11. März auf einer stark überarbeiteten Piste statt. So wurde die Anlage in vielen Bereichen verbessert und verbreitert. Die begrenzten Überholmöglichkeiten sowie der enorme Zuwachs an Mitgliedern veranlassten die Verantwortlichen des MCC zu den Maßnahmen. Alle Kurven wurden verbreitert und neu angelegt, ebenso wurden sämtliche Sprünge optimiert und so mancher Table verlängert.

Im hinteren Streckenbereich  wurden eine Kurvenkombination sowie ein Table neu integriert, um die Strecke noch interessanter zu machen.

mcc franknb_neu-2012

Zudem konnte der Verein ein Konzept umsetzen, das sich für die zahlreichen Zuschauer auszahlen wird. So wurde eine Vielzahl von Stehplätzen eingearbeitet, um die Strecke besser einsehen und die Rennen optimal verfolgen zu können. Eine neue Treppe hoch zum Steilhang - dem Markenzeichen des MCC Frankenbach - gehört ebenso zu den Neuerungen, wie das komplett eingeebnete Fahrerlager.

Von 2012 an können Lkw, Wohnmobile und Wohnwagen nun ohne Unterstellblöcke auf dem Gelände parken.

Bereits im Frühjahr 2011 musste die Stadt Heilbronn entlang der Leintalstraße die Bäume fällen. Das hatte zur Folge, dass es keine Sicherheitszone mehr zur Straße hin gab. Dank der unbürokratischen Hilfe der Stadt Heilbronn wurde deshalb ein beeindruckender Erdwall errichtet, auf dem die Zuschauer in bestimmten Sektionen die Rennen ebenfalls hautnah verfolgen können.


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