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Das erste Supercross des ADAC SX Cup 2017/2018 ist Geschichte, und das zweite, das 15. In. ADAC Sachsen Supercross Chemnitz steht am 1. und 2. Dezember unmittelbar bevor. Diese Rennen waren bzw. sind aber nicht die einzigen, bei denen die Piloten aktiv waren, denn sowohl beim offenen Rennen im niederländischen Zuidbroek Anfang des Monats wie auch am vergangenen Samstag bei der Supercross-Europameisterschaft im polnischen Danzig bestand das Fahrerfeld zum Großteil aus deutschen Teams und Fahrern.

Dabei gewann in der Top-Klasse SX1 der US-Amerikaner Cole Martinez, der im deutschen SX-Cup neben dem letztjährigen „König von Chemnitz“ Kyle Cunningham im Team Castrol Power 1 Suzuki Moto Base antritt, vor dem Franzosen Boris Maillard (stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki) und dem Schneeberger Dominique Thury (Team DIGA Procross).

Auch in der SX2, welche bei der EM in Danzig SX250 genannt wurde, ging der Sieg an das Team Castrol Power 1 Suzuki Moto Base, und zwar an den Briten Gradie Featherstone. Nach dem alten System fahrend, ging nach zwei zusammen gewerteten Läufen der Silberrang nach Deutschland, nämlich an den Erfurter Paul Haberland vom Team Falcon Motorports.

Neuer Modus in beiden Klassen

Damit sind wir auch schon bei ein paar Änderungen im Ablauf für die Rennen zum ADAC SX Cup. So wurde das Programm in diesem Winter gestrafft und den Fahrern gleichzeitig längere Renndistanzen auferlegt. Nach den in drei Gruppen á zehn Fahrer aufgeteilten Qualifikationstrainings der SX1 und einem Last-Chance-Rennen, die allesamt bereits am Nachmittag vor Hallenöffnung ausgetragen werden, wird es am Abend mit für die 22 Auserkorenen in zwei Qualirennen ernst. Dabei lösen, wie früher in den beiden Halbfinals, je fünf Fahrer ihr Ticket fürs Finale direkt. Über den sogenannten Hoffnungslauf können zwei weitere Piloten „nachlösen“, so dass beim großen Showdown erneut alle zwölf Startgatter belegt sind.

Das gleiche Prozedere wird ab dieser Saison bei der direkten Nachwuchsklasse SX2 angewandt, was das Ganze transparenter macht. Während die Rundenzahl für die SX1 von 15 auf 20 erhöht wurde, haben die SX2-Akteure bei ihrem Endkampf nun 15 Umläufe zu absolvieren. Und diese werden es in Chemnitz in sich haben, denn mit der inzwischen bewährten Tunneldurchfahrt, bei der die Fahrer den Blicken der Fans für ein paar Sekunden entschwinden, bietet die kleinste Halle im deutschen SX-Kalender die längste Strecke.

Tickets für das 15. Int. ADAC Sachsen Supercross Chemnitz am 1. und 2. Dezember 2017 gibt es direkt bei der Messe Chemnitz (Messeplatz 1, 09116 Chemnitz), dem Ticketservice der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH (Markt 1, 09111 Chemnitz), in allen anderen bekannten Vorverkaufsstellen, über die Ticket-Hotline 0371 4508-722 sowie bei der Veranstaltung selbst an der Tageskasse.

Weitere Informationen unter www.supercross-chemnitz.de

 


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