Der erste der sieben Fahrtage bei der Tuareg-Rallye ist beendet und das Tagesziel, das Camp mitten in der Wüste ist erreicht.
Auf dem Weg dahin gab es zwei Sonderprüfungen, die durch eine neutrale Zone für das Tanken getrennt waren.
Janiko Naber hatte auf der ersten Etappe das Pech, dass ihm die Befestigung des Roadbook-Halters durchbrach. "Ich hatte zu dem Zeitpunkt bereits Kontakt zu dem letztjährigen Sieger Thorsten Kaiser. An den habe ich mich erst einmal drangehängt. Aber durch das Gerütel war auf dem Roadbook nichts mehr zu lesen, so dass ich letztlich doch angehalten musste und die Halterung mit Kabelbindern geflickt habe."
Das hielt erfreulicherweise tatsächlich bis ins Ziel und überlebte auch kurz vor Erreichen des Camps noch einen kleinen Ausrutscher von Naber. "Da ist aber weder mir, noch am Motorrad was passiert."
Trotzdem musste sein Team von "Memo Tours" sich erst einmal an den Service für das defekte Roadbook machen. Durch den frühen Start war Naber und auch Kaiser früh im Ziel.
Frisch geschweißt ist halb gewonnen ...
Der verletzte Kaiser ist trotz seines gebrochenen Fußes mit Gips angetreten und scheint tatsächlich sogar die erste Tageswertung gewonnen zu haben. Noch gibt es keine offiziellen Ergebnisse im Netz, aber nach einem Telefonat mit Naber scheint dieser nur zwei Minuten hinter Kaiser auf dem zweiten Platz ins Ziel gekommen zu sein.
Trotz Gipsfuß nicht nur am Start, sondern auch noch Tagessieg für Thorsten Kaiser
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Janiko Naber (hier vor seinem Teamtruck) sendet Grüße aus dem Camp