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Der Brite Sam Sunderland durchlebt zur Zeit sein ganz eigenes Rennen gegen die Uhr. Gehen und Fahrrad fahren funktioniert, aber ob der im Oktober gebrochene Oberschenkel die Tortur einer Rallye Dakar schon wieder aushält, entscheidet sich übernächste Woche.

Sunderland verletzte sich bei der Merzouga Rallye: "Ich wurde nach meinem Sturz in Marokko operiert, alles lief sehr gut", berichtet der KTM-Werkspilot auf www.dakar.com. "Jetzt muss sich der Knochen festigen. Ich kann gehen und Rad fahren, um den Muskel aufzubauen. Aber alles hängt von der Röntgenaufnahme ab. Ich werde am 15. Dezember nach Österreich kommen zur Untersuchung. Dann fällt die Entscheidung pro oder contra Teilnahme an der Dakar. Ich werde nicht 100% sein, mein einziges Ziel ist das Ankommen."

Sunderland und die Rallye Dakar, bisher ist das keine Erfolgsgeschichte. Bei drei Teilnahmen konnte der 26-Jährige nur acht Etappen zu beenden. Immerhin drei davon als Sieger.

Foto: KTM, Cristiano Barni