Am Ende eines auch für Rallyeprofis verrückten Jahres sind Toby Price, Matthias Walkner, Sam Sunderland und Daniel Sanders mit den letzten Wochen Vorbereitung für die Dakar 2021 beschäftigt. Das KTM-Werksteam ist einzig die Andalusien Rallye im Oktober gefahren, aber man sieht sich gerüstet für den zweiwöchigen Härtetest in Saudi-Arabien.
Price, Walkner und Sunderland starten wie gehabt im Red Bull KTM Factory Team, Rallye-Neuling Daniel Sanders für das KTM Factory Team.
Toby Price gewann das schwerste Rennen der Welt 2016 und 2019 in Südamerika. Der Australier verbringt Weihnachten im Mittleren Osten und bedauert, nicht in der Heimat bei der Familie zu sein.
Toby Price: "Das war ein hartes Jahr für alle. Mit den ganzen Beschränkungen konnten wir nicht Rennen fahren, so wie wir es normal machen. Jeder freut sich jetzt auf echtes Racing. Ich musste vor drei Monaten von Zuhause aufbrechen und werde erst nach der Dakar wieder in Australien sein. Meine Basis ist Dubai, dort werde ich Weihnachten verbringen. Es ist großartig, die Dünen zu haben zum Testen, aber es ist auch ein großes Opfer, Weihnachten nicht bei der Familie zu sein. Die letzten Monate hat das Team viel getestet, es lief gut und du kannst auf dem Bike am besten Fitness aufbauen. Wir haben viele neue Dinge probiert, ich bin happy mit dem Bike. Ich weiß, dass mich die KTM 450 Rally ins Ziel bringt, der Rest liegt an mir."
Matthias Walkner gewann die Rallye Dakar 2018. Der Salzburger sieht die gemeinsame Vorbereitung mit dem Team in Dubai als Vorteil. Der 34-Jährige gilt als guter Navigator. Die Dakar 2021 könnte ihm in die Händer spielen.
Matthias Walkner: "Es war ein verrücktes Jahr. Ich verbrachte mehr Zeit im Fitnessraum als auf dem Motorrad. Unsere Tests verlaufen wirklich gut. Hier gemeinsam in Dubai zu sein, ist ein großer Vorteil. Wir trainieren gemeinsam, sind wie eine Familie und können Dinge gemeinsam als Team entscheiden. Wir haben eine gewisse Erfahrung, was uns erwartet. Das Team hat das Bike angepasst. Wir fahren zur Dakar mit dem besten Rallyebike, das ich je hatte."
Matthias Walker
Der ausgezeichnete Sandfahrer Sam Sunderland, Sieger der Dakar 2017, und Daniel Sanders vervollständigen das KTM-Aufgebot. Team Manager Jordi Viladoms ist voller Zuversicht.
Jordi Viladoms: "Wir begannen im September zu testen. Aber wir konnten nur auf harten Böden fahren, dann kam die Andalusien Rallye. Schließlich sind wir nach Dubai gekommen, in die richtige Wüste. Hier konnten wir am Bike-Setip arbeiten und uns für die Dakar bereit machen. Alle Fahrer sind seit über einem Monat in Dubai und viele Sessions gefahren. Wir erwarteten dieses Jahr ein sehr sandiges Rennen, aber so war es nicht."
"2021 sieht es nach viel mehr Dünen aus und das sollte Sam liegen. Toby ist immer stark, er wird wieder ums Podest kämpfen. Matthias ist ein sehr intelligenter Fahrer. Wenn die Navigation mitentscheidet, dann wird er in der Nähe der Spitze sein. Daniel ist unser Junior. Er hat große Fortschritte im Rallye Racing gemacht. Er hat einen enormen Grundspeed, muss sich aber auf das Durchkommen fokussieren und lernen."
Daniel Sanders
Die 43. Rallye Dakar beginnt am 2. Januar mit einem Prolog. Zielankunft ist am 15.01.
Fotos: Marcel Kin
Toby Price gewann das schwerste Rennen der Welt 2016 und 2019 in Südamerika. Der Australier verbringt Weihnachten im Mittleren Osten und bedauert, nicht in der Heimat bei der Familie zu sein.
Toby Price: "Das war ein hartes Jahr für alle. Mit den ganzen Beschränkungen konnten wir nicht Rennen fahren, so wie wir es normal machen. Jeder freut sich jetzt auf echtes Racing. Ich musste vor drei Monaten von Zuhause aufbrechen und werde erst nach der Dakar wieder in Australien sein. Meine Basis ist Dubai, dort werde ich Weihnachten verbringen. Es ist großartig, die Dünen zu haben zum Testen, aber es ist auch ein großes Opfer, Weihnachten nicht bei der Familie zu sein. Die letzten Monate hat das Team viel getestet, es lief gut und du kannst auf dem Bike am besten Fitness aufbauen. Wir haben viele neue Dinge probiert, ich bin happy mit dem Bike. Ich weiß, dass mich die KTM 450 Rally ins Ziel bringt, der Rest liegt an mir."
Matthias Walkner gewann die Rallye Dakar 2018. Der Salzburger sieht die gemeinsame Vorbereitung mit dem Team in Dubai als Vorteil. Der 34-Jährige gilt als guter Navigator. Die Dakar 2021 könnte ihm in die Händer spielen.
Matthias Walkner: "Es war ein verrücktes Jahr. Ich verbrachte mehr Zeit im Fitnessraum als auf dem Motorrad. Unsere Tests verlaufen wirklich gut. Hier gemeinsam in Dubai zu sein, ist ein großer Vorteil. Wir trainieren gemeinsam, sind wie eine Familie und können Dinge gemeinsam als Team entscheiden. Wir haben eine gewisse Erfahrung, was uns erwartet. Das Team hat das Bike angepasst. Wir fahren zur Dakar mit dem besten Rallyebike, das ich je hatte."
Matthias Walker
Der ausgezeichnete Sandfahrer Sam Sunderland, Sieger der Dakar 2017, und Daniel Sanders vervollständigen das KTM-Aufgebot. Team Manager Jordi Viladoms ist voller Zuversicht.
Jordi Viladoms: "Wir begannen im September zu testen. Aber wir konnten nur auf harten Böden fahren, dann kam die Andalusien Rallye. Schließlich sind wir nach Dubai gekommen, in die richtige Wüste. Hier konnten wir am Bike-Setip arbeiten und uns für die Dakar bereit machen. Alle Fahrer sind seit über einem Monat in Dubai und viele Sessions gefahren. Wir erwarteten dieses Jahr ein sehr sandiges Rennen, aber so war es nicht."
"2021 sieht es nach viel mehr Dünen aus und das sollte Sam liegen. Toby ist immer stark, er wird wieder ums Podest kämpfen. Matthias ist ein sehr intelligenter Fahrer. Wenn die Navigation mitentscheidet, dann wird er in der Nähe der Spitze sein. Daniel ist unser Junior. Er hat große Fortschritte im Rallye Racing gemacht. Er hat einen enormen Grundspeed, muss sich aber auf das Durchkommen fokussieren und lernen."
Daniel Sanders
Die 43. Rallye Dakar beginnt am 2. Januar mit einem Prolog. Zielankunft ist am 15.01.
Fotos: Marcel Kin