Der fünfmalige Enduro-Weltmeister Iván Cervantes fuhr mit der TRIUMPH Tiger 900 Rally Pro bei der spanischen Rallye Baja Aragón 2022 den Sieg in der neuen Wertungskategorie „Trail‘‘ ein.
Der Sieg war deutlich: Bei der renommierten spanischen Motorrad-Rallye durchquerte Iván Cervantes mehr als 450 Kilometer anspruchsvolles Gelände in der nordspanischen Region in einer Gesamtzeit von 6 Stunden, 13 Minuten und 32 Sekunden. Damit hatte der Spanier, in der dieses Jahr erstmals ausgefahrenen Wertungskategorie „Trail“, den satten Vorsprung von einer Stunde und sechs Minuten auf den zweiten Platz. In der Gesamtwertung belegte Cervantes Platz 11 von 76 Teilnehmern, mit einem Rückstand von nur 33 Minuten und 50 Sekunden hinter dem Erstplatzierten in allen Wertungskategorien.
Diese Leistung mit einem vergleichsweise schweren, fast serienmäßigen Motorrad kann kaum hoch genug eingeschätzt werden, denn die Baja Aragón ist die vierte von insgesamt zehn Events innerhalb des FIM Bajas World Cup 2022. Diese Langstrecken-Offroad-Rennen sind von Seiten der Teams wie der Teilnehmer hochkarätig besetzt, so gehen hier auch viele bekannte Namen aus der internationalen Rallye-Szene auf speziell für die Rallye Dakar gebauten Rennmotorrädern an den Start.
Bei der Baja Aragón wurde die „Trail“-Kategorie dieses Jahr neu ins Leben gerufen, um eine Bühne für die immer größer werdende Auswahl an Adventure-Bikes zu schaffen, die bereits im Serienzustand geländetauglich sind. TRIUMPH nutzte diese Gelegenheit auf souveräne Art: Auf seiner von Hand im markanten „Baja Aragón“-Farbton lackierten Tiger 900 Rally Pro demonstrierte Cervantes mit seinem klaren Sieg sowohl seine fahrerische Klasse als auch die außergewöhnlichen Offroad-Fähigkeiten des Bikes und untermauerte damit die führende Position von TRIUMPH im Adventure-Segment.
Iván Cervantes: „Wir sind mit dem klaren Ziel zur Baja Aragón gekommen, die neue Trail-Kategorie mit der Tiger 900 Rally Pro zu gewinnen. Noch wichtiger war für uns jedoch, in der Gesamtwertung so weit oben wie möglich zu landen. Die Leute waren beeindruckt vom Tempo, das wir vorgelegt haben. Wir sind stolz auf diese großartige Leistung und ich glaube, wir haben für viel Gesprächsstoff gesorgt. Das beweist einmal mehr, dass TRIUMPH im Off-Road-Sport angekommen ist – und sich dort auch stark positionieren wird. Wir haben dieses Rennen gewählt, weil wir in Zukunft mit dem Enduro-Projekt hierherkommen wollen, und natürlich wollen wir auch damit erfolgreich sein! Ich bin sehr glücklich, nach so vielen Jahren zur Baja Aragón zurückzukehren und dort mit TRIUMPH einen Heimsieg in dieser Kategorie einzufahren"
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