In einer Presse- und Videokonferenz informierte Dakar-Veranstalter A.S.O. heute in Paris über die Route der 45. Rallye Dakar. Im Grundsatz geht es von West nach Ost, von Sea Camp mit dem Prolog am 31.12. bis ins Ziel nach Dammam am 15. Januar.
Total sind rund 8.500 Kilometer und 14 Etappen zu bewältigen, davon 4.700 km als Wertungsprüfung gegen die Uhr. Die erste Woche bis zum Ruhetag in der saudischen Hauptstadt Riad soll dem Charakter klassischer Dakar-Etappen folgen mit einem Terrainmix und täglich großen Distanzen. An sieben der ersten neun Tage sind die Sonderprüfungen länger als 400 Kilomter.
In der zweiten Woche geht es in die Rub al-Khali Wüste im Südosten, die größte Wüstenregion der Welt. Das menschenleere sogenannte "Empty Quarter" mit riesigen Dünen und endlos viel Sand stellt die Teilnehmer vor eine besondere Herausforderung. Die Tagesabschnitte werden kürzer, aber nicht weniger anstrengend. Vier Tage, die die Rallye wohl entscheiden.
Neue Regularien, so die Erwartung, machen das Taktieren mit der Startposition für den Folgetag weniger attraktiv. Neu ist auch, dass die Fahrer der RallyGP Klasse nach einem technischen Problem das Rennen beenden müssen. Eine Fortsetzung am nächsten Tag mit einer Zeitstrafe ist nicht mehr möglich.
143 Motorradpiloten sind auf dakar.com gelistet (https://www.dakar.com/en/competitors), darunter die Deutschen Sebastian Bühler und Mike Wiedemann. Der Badener tritt anders als letztes Jahr an in der Kategorie Malle Moto und damit ohne Unterstützung durch ein Serviceteam. Mit einer Marathonetappe wird die Dakar in der zweiten Woche zusätzlich erschwert.
Über alle Klassen (Motorrad, Quad, Auto, Truck) werden 365 Fahrzeuge am Start erwartet.
Neue Regularien, so die Erwartung, machen das Taktieren mit der Startposition für den Folgetag weniger attraktiv. Neu ist auch, dass die Fahrer der RallyGP Klasse nach einem technischen Problem das Rennen beenden müssen. Eine Fortsetzung am nächsten Tag mit einer Zeitstrafe ist nicht mehr möglich.
143 Motorradpiloten sind auf dakar.com gelistet (https://www.dakar.com/en/competitors), darunter die Deutschen Sebastian Bühler und Mike Wiedemann. Der Badener tritt anders als letztes Jahr an in der Kategorie Malle Moto und damit ohne Unterstützung durch ein Serviceteam. Mit einer Marathonetappe wird die Dakar in der zweiten Woche zusätzlich erschwert.
Über alle Klassen (Motorrad, Quad, Auto, Truck) werden 365 Fahrzeuge am Start erwartet.
