Sam Sunderland geht von der Pole Position aus in die letzte Etappe der Rallye Dakar. Mit einer starken Fahrt auf der 346 Kilometer langen vorletzten Wertungsprüfung holt sich der Brite die Gesamtführung zurück. Für Honda-Pilot Pablo Quintanilla (+6:52 Min) wird es ganz schwer, das Blatt am Schlusstag noch zu wenden.
Der Leader von gestern, Adrien van Beveren, zahlt einen hohen Preis dafür, dass er als einer der ersten auf die Strecke musste. Das Quartett um van Beveren, Vortagssieger Toby Price, Luciano Benavides und Joan Barreda eröffnet die Piste - und geht prompt unter, weil sie die Navigation erledigen müssen und dabei viel Zeit verlieren. Yamaha-Pilot van Beveren schlägt sich noch am besten mit gut 21 Minuten Rückstand auf Sunderland.
Hinter dem Tagessieger Kevin Benavides, der das Feld von Startplatz 33 kommend aufrollt, klassieren sich Sunderland, Joaquim Rodrigues und Matthias Walkner auf den Tagesrängen zwei bis vier . Walkner hat am Freitag auf der 164-km Schlussprüfung noch die Chance, sich auf Platz zwei der Gesamtwertung zu schieben. Dahinter scheinen die Plätze bezogen mit van Beveren (4.), Barreda (5.) und Ricky Brabec (6.).
Nach zuletzt zwei Mal Honda winkt GasGas damit der erste Sieg bei der Rallye Dakar. Auf dem Weg zurück nach Jeddah ist für Sunderland alles gerichtet, um sich nach 2017 ein weiteres Mal in die Siegerliste einzutragen.
Sam Sunderland: "Heute war es wirklich schwer. Wir hatten das erwartet. Schon nach vier Kilometer waren überall Spuren im Sand. Von da ab musste ich mich auf das Roadbook fokussieren und auf mich. Den Spuren zu folgen, war keine Option. In den Dünen machte ich Zeit gut. Ich habe einen weiteren Etappensieg nur knapp verpasst. Das Rennen lief bisher gut. Das Team ist phantastisch, aber es ist noch nicht vorbei. Ich kann nur auf eine gute Etappe hoffen, dann werden wir sehen."
Stand nach 11. Etappe
1. Sam Sunderland, GBR, GasGas 37:04:05 Std
2. Pablo Quintanilla, CHI, Honda +6:52 Min
3. Matthias Walkner, AUT, KTM +7:15
4. Adrien van Beveren, FRA, Yamaha +15:30
5. Joan Barreda, SPA, Honda +27:54
6. Ricky Brabec, USA, Honda +37:42
7. Jose Cornejo, CHI, Honda +41:02
8. Andrew Short, USA, Yamaha +43:40
9. Mason Klein, USA, KTM +51:09
10. Toby Price, AUS, KTM +52:27
11. Stefan Svitko, SVK, KTM +53:38
12. Lorenzo Santolino, SPA, Sherco +57:33
13. Luciano Benavides, ARG, Husqvarna +1:11:06 Std
14. Joaquim Rodrigues, POR, Hero +1:11:25
...
50. Mike Wiedemann, GER, KTM +9:57:51
106. Stephan Preuss, GER, KTM +28:42:31
114. Thomas Preuss, GER, KTM +99:32:41
Foto: Rally Zone
Der Leader von gestern, Adrien van Beveren, zahlt einen hohen Preis dafür, dass er als einer der ersten auf die Strecke musste. Das Quartett um van Beveren, Vortagssieger Toby Price, Luciano Benavides und Joan Barreda eröffnet die Piste - und geht prompt unter, weil sie die Navigation erledigen müssen und dabei viel Zeit verlieren. Yamaha-Pilot van Beveren schlägt sich noch am besten mit gut 21 Minuten Rückstand auf Sunderland.
Hinter dem Tagessieger Kevin Benavides, der das Feld von Startplatz 33 kommend aufrollt, klassieren sich Sunderland, Joaquim Rodrigues und Matthias Walkner auf den Tagesrängen zwei bis vier . Walkner hat am Freitag auf der 164-km Schlussprüfung noch die Chance, sich auf Platz zwei der Gesamtwertung zu schieben. Dahinter scheinen die Plätze bezogen mit van Beveren (4.), Barreda (5.) und Ricky Brabec (6.).
Nach zuletzt zwei Mal Honda winkt GasGas damit der erste Sieg bei der Rallye Dakar. Auf dem Weg zurück nach Jeddah ist für Sunderland alles gerichtet, um sich nach 2017 ein weiteres Mal in die Siegerliste einzutragen.
Sam Sunderland: "Heute war es wirklich schwer. Wir hatten das erwartet. Schon nach vier Kilometer waren überall Spuren im Sand. Von da ab musste ich mich auf das Roadbook fokussieren und auf mich. Den Spuren zu folgen, war keine Option. In den Dünen machte ich Zeit gut. Ich habe einen weiteren Etappensieg nur knapp verpasst. Das Rennen lief bisher gut. Das Team ist phantastisch, aber es ist noch nicht vorbei. Ich kann nur auf eine gute Etappe hoffen, dann werden wir sehen."
Stand nach 11. Etappe
1. Sam Sunderland, GBR, GasGas 37:04:05 Std
2. Pablo Quintanilla, CHI, Honda +6:52 Min
3. Matthias Walkner, AUT, KTM +7:15
4. Adrien van Beveren, FRA, Yamaha +15:30
5. Joan Barreda, SPA, Honda +27:54
6. Ricky Brabec, USA, Honda +37:42
7. Jose Cornejo, CHI, Honda +41:02
8. Andrew Short, USA, Yamaha +43:40
9. Mason Klein, USA, KTM +51:09
10. Toby Price, AUS, KTM +52:27
11. Stefan Svitko, SVK, KTM +53:38
12. Lorenzo Santolino, SPA, Sherco +57:33
13. Luciano Benavides, ARG, Husqvarna +1:11:06 Std
14. Joaquim Rodrigues, POR, Hero +1:11:25
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50. Mike Wiedemann, GER, KTM +9:57:51
106. Stephan Preuss, GER, KTM +28:42:31
114. Thomas Preuss, GER, KTM +99:32:41
Foto: Rally Zone