Toby Price ist mit einem Etappensieg in die Mission Titelverteidigung gestartet. An einem Tag, an dem man mehr verlieren als gewinnen kann, geben sich die Spitzenfahrer keine Blöße und gehen auf Nummer sicher.
Die 42. Rallye Dakar begann durchaus anspruchsvoll für die Teilnehmer. 319 km Wertungsprüfung und 752 km Etappendistanz bildeten eine gewaltige Herausforderung zum Auftakt in die erste Dakar der Geschichte im Mittleren Osten.
In den Top fünf liegen mit Price (1.), Matthias Walkner (3.) und Sam Sunderland (5.) die KTM-Dominatoren der letzten Jahre weit vorne. Honda ist mit Ricky Brabec (2.) und Kevin Benavides (4.) vertreten.
Die ersten 17 Fahrer sind innerhalb von 14 Minuten zusammen. Laia Sanz (+21:45 Min) liegt auf Position 20, Sebastian Bühler als einziger deutscher Motorradpilot auf 31.
Toby Price fasst zusammen: "Ich hatte einen wirklich guten Tag bis Kilometer 140, da bekam ich etwas Probleme mit Roadbook. Es klemmte und so musste ich eine Weile ohne fahren. Glücklicherweise habe ich Matthias eingeholt, nachdem er etwas Zeit verlor. Ich konnte mit ihm ins Ziel fahren. Das Ergebnis sieht gut aus auf dem Papier, aber es war ein schwieriger Tag. Ich muss morgen das Rennen eröffnen, hoffentlich läuft das gut."
Schon am Montag (367 km WP) geht es in eine Super Marathonetappe mit stark limitierter Servicezeit für die Bikes.
Foto: Rally Zone