Das Africa Eco Race (02.01. bis 14.01.2018) wird nahezu parallel zur Dakar in Südamerika abgehalten und kann ebenfalls auf ein 10-jähriges Jubiläum zurückblicken. Immer mehr ehemalige Rallye-Dakar-Piloten kommen zurück auf den afrikanischen Kontinent, um die volle Härte der Wüste bei fünf Etappen in Marokko, sechs in Mauretanien und eine Etappe in Senegal erleben zu dürfen.
Einer der erfahrensten Haudegen und Ex-Dakar-Star ist der Norweger Pal Anders Ullevalseter, der leider während der vergangenen Tag größere technische Probleme mit seiner KTM hatte und deshalb bis auf Platz 23 zurückgefallen ist. Aktuell Führender ist der Italiener Paolo Ceci (KTM) mit einem Vorsprung von gut 50 Minuten auf den Portugiesen Luis Miguel Anjos Oliveira (KTM). Der Italiener Paolo Ceci war 2017 mit einer modifizierten Honda Africa Twin am Start und bewegte den Wüstenkoloss in beachtlicher Manier. Auf dem dritten Platz rangiert der Slowake Martin Benko mit über vier Stunden Rückstand gefolgt von Rui Oliveira auf Yamaha. Doch auch so erfahrene Piloten wie Ullevalseter und Ceci haben in den schweren Dünen zu kämpfen, so dass man hier von keiner leichten Angelegenheit sprechen kann.
Interessant dürfte auch sein, dass sich der Sohn der Truck-Legende DeRooij (NEL) ebenfalls beim Afirca Eco Race ins Getümmel schmeißt und nicht wie in den vergangenen Jahren bei der Dakar in Südamerika am Start steht. Besonders Interessant ist dabei das Gerard DeRooij im gemeinsam geführten Car/Truck-Wertung auf den vierten Platz (!!!) liegt - beachtlich.
Das angenehme am Africa Eco Race ist während der 6000 Kilometer langen Route das stets familiäre Verhalten unter allen Teilnehmern, so der O-Ton vieler Akteure bis hin zur Rally-Legende und Veranstalter zugleich René Metge (FRA).
Bike-Wertung Overall - Stand: 9. Etappe 2018: LINK
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