Aufgrund des kontroversen Reglements 2010 bei der Dakar-Rally nicht werksseitig vertreten, kann sich KTM über mangelnde Präsenz nicht beklagen. Mehr als die Hälfte des Starterfeldes vertraut auf die Bikes aus Mattighofen.

Wer bisher glaubte, die am 1. Januar in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires startende „Dakar-Rally“ findet ohne KTM statt, der täuscht sich. Unter der großen Flotte von privat eingesetzten KTM Bikes, die wie gewohnt über den offiziellen KTM Service-LKW betreut werden, setzen auch beim kommenden Rennen nahezu alle Spitzenfahrer, allen voran Marc Coma und Cyril Despres, auf den über einen Luftrestriktor leistungsreduzierten LC4-Einzylinder.

Stefan Pierer, Vorstandsvorsitzender der KTM Sportmotorcycle AG: „Wie kein zweites Unternehmen hat KTM den Rally-Sport geprägt. Die KTM 690 Rally besitzt konsequent auf den Einsatzzweck hin konzipiert unsere „Ready to Race“ Philosophie. Wenn so viele Spitzen- und Privatfahrer weiterhin auf KTM und unseren Service setzen, bestätigt dies nur unsere Sichtweise“.

Die Speerspitze des privat agierenden KTM-Pulks bilden Vorjahressieger Marc Coma und Cyril Despres.

Despres_fit

Vor allem der französische Ausnahmeathlet Despres, der aktuell erst einen mehrstündigen Leistungstest in seiner Wahlheimat Andorra absolvierte, findet deutliche Worte zur anstehenden Dakar:„Sie können uns mit dem leistungsmindernden Restriktoren die Luft am Motor der KTM 690 Rally begrenzen, aber nicht unsere Erfahrung, Professionalität und Einsatz. Wir wollen gewinnen!“

Die Dakar 2010 beginnt am Neujahrstag in Buenos Aires. Von den 161 gemeldeten Zweiradfahrern starten 83 auf KTM. Auch in der Quad Kategorie ist die Marke vertreten,so fährt unter anderem die Italienerin Camelia Liparoti auf einem speziell vorbereiteten KTM Rally-Quad.

Bis zur Rückkehr nach Buenos Aires am 16.01.2010 müssen annähernd 9.000 Kilometer, 14 Etappen und die legendäre Atacama Wüste im Norden Chiles bewältigt werden.


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