Poskitt 2nd mallemoto dakar2017

Was haben Lyndon Poskitt und der Sieger der Rallye Dakar gemeinsam? Beide sind Briten, beide fahren KTM, beide vertrauen auf Motorex Öle und beide dürfen sich als Sieger fühlen.

Werksfahrer Sam Sunderland hat die Rallye gewonnen, sein Landsmann Lyndon Poskitt errang mit einer von Motorex gestellten, seriennahen KTM 450 Rally den zweiten Platz in der Malle Moto Klasse. Mit der Startnr. 100 und der grünen Lackierung seiner Maschine würdigte Poskitt bei seinem Einsatz den 100. Geburtstag von Motorex.

In der „Malle Moto“ Klasse der Rallye Dakar an den Start zu gehen heißt, sich einer ganz besonderen Herausforderung zu stellen, nämlich den Wettbewerb ohne die Unterstützung eines Service-Teams zu bewältigen. Alle Reparaturen und Wartungsarbeiten müssen von den Fahrern selbst durchgeführt werden. Offenbar genau das Richtige für Lyndon Poskitt, der sich seit 2014 mit einer KTM 690 Rally auf Weltreise befindet und dabei immer auf sich selbst gestellt ist.

Im Rahmen seines Projekts „Races2Places“ nimmt der Ex-Flugzeugingenieur auf seiner Reise so oft wie möglich an Offroad-Rennveranstaltungen teil. Nun hat er sein Projekt also mit einem Beinahe-Klassensieg bei der Rallye Dakar 2017 gekrönt, die als eine der härtesten Dakars aller Zeiten in die Geschichtsbücher eingehen wird.

Poskitt dakar2017

„Das war das Brutalste, was ich je mitgemacht habe“, gibt der 38-jährige Motorrad-Abenteurer zu. Vom 2. bis zum 14. Januar führte die Rallye von Asunción in Paraguay bis nach Buenos Aires in Argentinien. „Wir haben alles erlebt, was man sich vorstellen kann: schwüle Hitze und eisige Kälte, Sand und Schlamm, Eis und Schnee, über tausend Kilometer lange Etappen! Ich bin noch nie so oft gestürzt in meinem Leben!“

Doch der stahlharte Brite überstand alle Strapazen genauso wie sein Motorrad mit kleineren Blessuren und kämpfte sich vom anfänglichen fünften auf den sensationellen zweiten Platz unter zwölf „Malle Moto“ Fahrern vor, die das Ziel erreichten. Im Gesamtklassement landete Poskitt unter 167 Startern auf dem 39. Platz. „Wir freuen uns sehr“, kommentierte Edi Fischer, CEO der Bucher Motorex Gruppe, „zeugt dieses Ergebnis doch nicht nur von Lyndons Durchhaltevermögen, sondern auch davon, dass sich Motorex Schmiermittel selbst unter härtesten Bedingungen bewähren. Ein schöneres Geschenk zum 100. MOTOREX Geburtstag kann ich mir kaum vorstellen.“






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