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Die Spanierin Laia Sanz konnte bei der Merzouga Rallye in Marokko am Mittwoch erneut glänzen. Nach dem Auftaktsieg im Prolog ließ die Honda-Pilotin die versammelte Männerkonkurrenz schon wieder hinter sich.


Es wurde der zweite Teil der Marathonetappe gefahren, gestartet im Le Mans-Stil. Sanz nahm gemeinsam mit 19 Konkurrenten die 249 Kilometer lange Wertungsprüfung an der Spitze in Angriff. Die 28-jährige zeigte großartiges Navigations- und Fahrkönnen und konnte sich im Ziel knapp vor dem skandinavischen Oldie Pal-Anders Ullevalsetter behaupten.

Laia Sanz: "Das war ein Spaß mit den anderen im Motocross-Stil loszulegen. Es war eine wunderschöne Etappe, viel Sand und eine schwierige Navigation. Ich übernahm die Führung und wusste, dass Pal und Johnny (Aubert) hinter mir sind, aber sie konnten mich nicht überholen. Ich bin glücklich mit dem Ergebnis."


Johnny Aubert stürzte und es wurde es Etappenplatz vier für den Beta-Fahrer - hinter den KTM-Kollegen Ullevalseter und Arnold Brucy. In der Gesamtwertung liegt Ullevalseter zwei Etappen vor Schluss knapp eine Viertelstunde vor Aubert. Beide mit je einem Etappensieg. Sanz, der am Dienstag der Roadbook-Halter brach, ist mit 46 Minuten Abstand Vierte.

Der Deutsche Michael Ott-Eulberg auf seiner Speedbrain 450 Rally ist ebenfalls noch mit dabei. Der 58-jährige Augsburger beendete die dritte Etappe als 24. Er liegt auf Gesamtrang 41. Für Ott-Eulberg ist die Merzouga wie auch sein Einsatz im Mai bei der Qatar-Rally ein waschechtes Abenteuer. Im Hauptberuf Anwalt und dadurch mit einer 60-70 Stunden Woche "gesegnet", zählt für ihn nur eins: Ich will pannenfrei, ohne Probleme und vor allem unfallfrei durchkommen."


Zwischenstand nach 3 Etappen


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