Vom 27. Mai bis 1. Juni läuft die Sardinien-Rallye. Mit dabei ist Klaus Nennewitz vom MSC Waldkappel. Die Sardinien-Rallye ist der dritte von sechs Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft (UAE, Tunesien, Sardinine, Brasilien, Ägypten und Marokko).
Nach einem kurzen Prolog am Mittwoch, 27. Mai, stehen fünf "echte" Renntag mit insgesamt rund 1800 Kilometern an.
nennewitz
Klaus Nennewitz anno 1981 mit seiner Zündapp; jetzt stellt er sich dem Abenteuer Sardinien

Die Etappen
28.05.09: San Teodoro-Arbatax, 350 km mit 200 km Wertungsprüfung
29.05.09: Arbatax-Arborea, 340 km mit 130 km Wertungsprüfung von der Ost- zur Westküste
30.05.09: Arborea-Arborea, 350 km mit 120 km Wertungsprüfung
31.05.09: Arborea-Tempio, 410 km mit 170 km Wertungsprüfung als Marathon-Etappe
01.06.09: Tempio-S.Teodoro, 230 km mit 160 km Wertungsprüfung

Rund 70 Fahrer haben sich in die Starterliste eingeschrieben, unter ihnen die zweimaligen Dakar-Sieger Cyrille Despres (FRA) und Marc Coma (ESP). Weitere Favoriten sind David Casteu (FRA) und Francisco “Chaleco” Lopez aus Chile sowie die italienischen Top-Fahrer Matteo Graziani (KTM), Luca Manca (TM) und Alex Zanotti (Aprilia).

Klaus Nennewitz nimmt das Rennen auf einer KTM MXC 525 Desert Racing mit einem Zusatztank auf, um die geforderte 150 Kilometer Reichweite zu erfüllen. Seine Ersatzteile und der Servive werden vom Service-Truck von Marizio Sanna transportiert, der Dakar-erfahren ist und aus Sardinien stammt. Ihm zur Seite steht der Rallye-Fahrer Francesco Tarricone aus Mailand. Nennewitz wird seinen Service allerdings täglich weitgehend selbst erledigen, bevor er das Roadbook des darauf folgenden Tages studiert. Die Reifenfrage wird dabei entscheidend sein. Täglich wird ein neuer Hinterreifen benötigt. Den Wechsel der Vorderreifen plant Nennewitz für alle zwei Tage ein. "Ich bin froh, dass ich mich dabei auf den Service von Pirelli verlassen kann", so Nennewitz. "Auch Dainese und Alpinestars unterstützen mich mit interessanter Ausrüstung, die unter Extrembedingungen getestet wird. Glücklicherweise machen wir jeden Tag in Hotels Station. So entfällt das lästige Zeltaufstellen und der schmerzende Körper freut sich über den Komfort.""

Allerdings gibt es eine Ausnahme: Die 4. Etappe endet auf dem Gipfel des Monte Limbrara und in einem Zeltlager auf 1300 Meter Höhe - mit phantastischem Blick auf Korsika im Norden. Dort verbringen Amateure und Profis die Nacht gemeinsam auf dem Dach Sardiniens, sicher eine außergewöhnliche Erfahrung.

Klaus Nennewitz will täglich von jeder Etappe berichten, ausgenommen vielleicht von der Marathon-Etappe.

Das Renngeschehen kann außerdem unter www.bikevillage.it verfolgt werden. Livetracking gibt es unter: http://tracking.sporttraxx.com/races/sardegna-2009

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