Die Medienberichterstattung über die Rallye war unvergleichbar mit anderen Events dieser Saison und es haben sich mehr Starter denn je beteiligt. Die Strecke, das Nachtlager, die Organisation und die medizinische Versorgung waren spitze. Das gesamte Eventmanagement wurde beglückwünscht und alle wollen im nächsten Jahr wieder mit dabei sein.
In Wirklichkeit gibt es diesen Konkurrenzkampf gar nicht. Beide Vereinigungen haben ihre Stellungen positioniert und sich in einer amtlichen Vereinbarung im Dezember 2008 darauf geeinigt, die Motorradsport Aktivitäten in Ägypten gemeinsam zu regeln. Aus unerfindlichen Gründen aber akzeptiert die F.I.M. diese Entscheidung nicht.
Das alles ist jedoch nur ein bürokratisches Problem, was nichts an der Pharaonen Rallye 2010 ändern wird. Veranstaltet wird das Spektakel von JVD International. Im nächsten Jahr ist die Wüstenschlacht auch erstmals ein Bestandteil des F.I.A. World Cup 2010.
Die Veranstalter hoffen, dass für dieses Problem schnellstmöglich eine Lösung gefunden wird, denn diese bürokratische Deutelei bietet den Ambitionen einer wettbewerbenden Organisation viel Raum. Diese wirbt auf ihrer Website bereits seit einem Monat für eine neue Egypt Rallye im September 2010.