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Am kommenden Sonntag, 5. Januar, fällt im argentinischen Rosario der Startschuss zur Dakar 2014. Fast 9.000 Kilometer, davon über 5.000 auf Sonderprüfungen, warten auf die knapp 500 Fahrzeuge, darunter 196 Motorräder. Bereits zum sechsten Mal ist der Event zu Gast in Südamerika und führt durch die spektakulären Landschaften Argentiniens, Boliviens und Chiles. Nach 13 anstrengenden Tagesetappen werden die Teilnehmer das Ziel in Valparaiso am 18. Januar erreichen.

Es wird ein Rennen mit längeren Sonderprüfungen und damit insgesamt deutlich mehr Wertungskilometern sowie einem neuen Höhenrekord in den Anden. Allgemein erwartet wird die schwerste Rallye seit in Südamerika gefahren wird. Die Anzahl der Favoriten und Podestkandidaten ist trotzdem größer denn je. Titelverteidiger Cyril Despres mit Yamaha, die KTM-Truppe mit Dreifach-Sieger Marc Coma, Jordi Viladoms, Ruben Faria und Francisco Lopez, Honda mit Joan Barreda, Paulo Goncalves, Helder Rodrigues und Sam Sunderland, Speedbrain mit Alessandro Botturi unf Sherco mit Juan Pedrero. Auch Olivier Pain, David Casteu, Jeremias Israel, Jakub Przygonski, Javier Pizzolito (Foto) oder Ben Grabham muss man im Blick haben.

In der Geschichte der Dakar seit 1979 hat noch nie ein Pilot die Motorradmarke gewechselt und seinen Titel erfolgreich verteidigt. Despres könnte der erste sein, dem das gelingt. Aber Coma wird, nachdem er letztes Jahr passen musste und im Herbst den WM-Titel an Goncalves verlor, auf Revanche brennen. Seit 2005 hieß der Sieger stets Despres oder Coma - und immer KTM.

Das Rennen wartet dieses Jahr gleich auf der ersten Etappe mit einem guten Stück Arbeit auf die Piloten. Schon am ersten Tag müssen 809 Kilometer abgespult werden, davon 180 auf einer Sonderprüfung. Dabei wird in schmalen und steinigen Sektionen gleich die Aufmerksamkeit der Fahrer getestet.

Wie gewohnt wird Eurosport täglich eine Zusammenfassung um 23.00 Uhr senden.


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