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Dakar-Sieger Marc Coma ist nach zwei von fünf Etappen der Schnellste in Abu Dhabi, wo seit Samstag der Auftakt der Rallye-WM stattfindet. Der Katalane hat 2:22 Minuten Vorsprung auf den Briten James West.

Coma und den zehntplatzierten David Frétigné trennen vorerst weniger als 15 Minuten. Dazwischen liegen mit Helder Rodrigues, Pal-Anders Ullevalseter, Ruben Faria und Frans Verhoeven jede Menge Sieganwärter.

Beta-Fahrer Joan Barreda konnte den samstäglichen Prolog gewinnen, Coma die Auftaktetappe am Sonntag. Etappe zwei am Montag ging überraschend an den Engländer Sam Sunderland. Der 21-jährige nahm Ruben Faria auf der 285 Kilometer langen Sonderprüfung über drei Minuten ab und verbesserte sich auf Gesamtrang acht. Sunderland und West leben in Abu Dhabi. Beide starten mit einer Lizenz des nationalen Verbands.

Derweilen gibt es im Husky-Lager eine Premiere. Die Italiener sind mit zwei Rallye-Werksbikes am Start. Frétigné und Verhoeven sind die beiden Piloten. Das Bike hat den aus der BMW G 450 X und Husky TE 449 bekannten Motor, als Fahrzeugbasis dient jener erfolgreiche Dakar-Renner, mit dem Paulo Goncalves und Verhoeven zuletzt Etappensiege in Südamerika holten. Eingesetzt werden die Motorräder vom Team Husqvarna Monster Energy Speedbrain, das sich auch für Husqvarnas GCC- und Extrem Enduro-Einsätze verantwortlich zeichnet.

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Insgesamt stehen bei der "Abu Dhabi Desert Challenge" fünf schwere und heisse Wüstenetappen sowie über 1.500 Wertungskilometer auf dem Programm. Die Entscheidung fällt am Donnerstag.

Stand nach 2 Etappen
1. Marc Coma (SPA) KTM
2. James West (GBR) Yamaha
3. Helder Rodrigues (POR) Yamaha
4. Jakub Przygonski (POL) KTM
5. Pal-Anders Ullevalseter (NOR) KTM
6. Ruben Faria (POR) KTM
7. Frans Verhoeven (NEL) Husqvarna
8. Sam Sunderland (GBR) KTM
9. Marek Dabrowski (POL) KTM
10. David Frétigné (FRA) Husqvarna


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