podium andalusienrallye2020

HRC-Werkspilot Kevin Benavides bringt seine klare Führung ins Ziel und feiert in Spanien einen souveränen Sieg über die versammelte Rallye-Weltelite. Daniel Sanders gewinnt die vierte und letzte Etappe.

Benavides präsentiert sich drei Monate vor dem Start der Rallye Dakar in einer bärenstarken Verfassung. Der Argentinier übernimmt die Spitze nach dem ersten Tag und bleibt danach sicher im Sattel. Adrien van Beveren und Lorenzo Santolini komplettieren das Podest. Bester der erfolgsverwöhnten KTM-Piloten wird der zweifache Dakar-Champ Toby Price als Vierter. Matthias Walkner landet auf Rang sechs.

Ruben Faria (General Manager Monster Energy Honda): "Wir sind im Ziel der Andalusien-Rallye. Es lief gut für uns, Covid-19 macht es schwer, Rennen zu organisieren. Die Organisatoren haben hart gearbeitet und verdienen unsere Gratulaion. Wir sind gekommen, um uns auf die Dakar vorzubereiten. Alle (unsere) Fahrer kamen durch; ohne Probleme und ohne Sturz. Wird sind sehr zufrieden. Danke an das Team. Es war ein sehr guter Test. Wir hoffen auf die Dakar mit einem jetzt noch stärkeren Team. Wir wollen wieder gewinnen, Japan hilft uns dabei enorm."

Sanders und Walkner beenden die finale Wertungsprüfung auf den ersten beiden Plätzen. Für den Australier bedeutet Endrang 11 und der Etappensieg eine mehr als gelungene Premiere im Rallye-Zirkus. Am Ende ist Honda mit zwei, KTM und Yamaha mit jeweils drei Werkspiloten in den Top 10. Dazu Santolino mit seiner Sherco TVS und der polnische Privatfahrer Adam Tomiczek.

Sebastian Bühler steht nach seinem ersten offiziellen Einsatz für Hero Motorsports auf Rang 18 und im Klassement der Finaletappe auf 12. Der Deutsche war zufrieden mit dem Ergebnis: "Heute war es sehr gefährlich. Wir hatten viel Staub und keinen Wind. Die Sicht war schelecht. Die Rallye war gut für mich und das Team. Wir hatten Spaß am Racing als Team und sind zurück nach der schwierigen Erfahrung während der Dakar. Danke an das Team und die Fans für ihre Unterstützung."

Dakar-Titelverteidiger Ricky Brabec sieht das Ziel als Vierzehnter. Der Amerikaner war happy, ohne Sturz und Verletzung durchzukommen, meinte aber, die gefahrenen Pisten waren so gar nicht nach seinem Geschmack. Sam Sunderland war raus nach einem Sturz am Donnerstag auf der zweiten Etappe.



Endstand nach Prolog und 4 Etappen

1. Kevin Benavides, ARG, Honda 10:30:51 Std
2. Adrien van Beveren, FRA, Yamaha +7:42 Min
3. Lorenzo Santolino, SPA, Sherco TVS +7:54 Min
4. Toby Price, AUS, KTM +12:22
5. Joan Barreda, SPA, Honda +20:39
6. Matthias Walkner, AUT, KTM +23:29
7. Jamie McCanney, GBR, Yamaha +24:13
8. Franco Caimi, ARG, Yamaha +24:45
18. Sebastian Buhler, GER, Hero +47:13

 

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