Zwei Wochen vor dem Start der Rallye Dakar sind die Husky-Piloten Andrew Short und Pablo Quintanilla voller Zuversicht. Short gewann den letzten Härtetest in Marokko, Quintanilla krönte sein Comeback nach schwerer Verletzung mit dem Triumph bei der Atacama Rallye.
Zum ersten Mal wird die Dakar im Mittleren Osten gefahren - nach einem Jahrzehnt in Südamerika und einer langen Geschichte in Afrika. 12 Etappen und 5.000 Kilometer Wertungsprüfung könnten bedeuten, dass die Premiere in Saudi-Arabien zur härtesten Dakar der letzten Jahre wird. US Boy Short reist nach seinen Leistungen der zurückliegenden Monate als einer der Top-Favoriten auf die arabische Halbinsel. Der langjährig erfolgreiche Ex-Crosser ist endgültig angekommen in seinem neuen Metier.
"Ich habe mein zweites komplettes Jahr im Rallyesport absolviert", sagt der 37-Jährige. "Das wird meine dritte Dakar. Das zusammen mit meiner Erfahrung gibt mir viel Selbstvertrauen vor dem Rennen im Januar. Ich muss zugeben, es hat etwas länger gedauert als gedacht, um einen wettbewerbsfähigen Speed zu entwickeln, aber 2019 war der Wendepunkt: Sechster bei der Dakar, Zweiter in der WM und ein Sieg, das hat Auftrieb gegeben. Die Dakar 2020 führt über unbekanntes Terrain in einem neuen Land. Ich denke, ich habe meine beste Chance auf das Podest."
Pablo Quintanilla - "Lange Tage mit kniffliger Navigation"
Auch Teamkollege Quintanilla sieht der Aufgabe optimistisch entgegen: "2019 war ein schweres Jahr für mich. Nachdem ich mich bei der Dakar mit dem möglichen Sieg vor Augen am letzten Tag verletzte, war es hart. Ich hatte acht Monate Genesung ohne Motorrad und konnte es nicht abwarten, wieder Rennen zu fahren. Bei meinem Heimrennen in Chile zurückzukehren und zu siegen, war mehr, als ich mir erhoffen durfte. Das Gefühl auf dem Bike ist wirklich gut und es ist schön, dass ich gleich wieder schnell war. Diese Dakar wird schwer für alle. Die Navigation wird knifflig und die Tage lang. Keiner wird einen Vorteil haben, es ist für alle gleich. Ich freue mich und kann das neue Abenteuer kaum erwarten."
"Ich habe mein zweites komplettes Jahr im Rallyesport absolviert", sagt der 37-Jährige. "Das wird meine dritte Dakar. Das zusammen mit meiner Erfahrung gibt mir viel Selbstvertrauen vor dem Rennen im Januar. Ich muss zugeben, es hat etwas länger gedauert als gedacht, um einen wettbewerbsfähigen Speed zu entwickeln, aber 2019 war der Wendepunkt: Sechster bei der Dakar, Zweiter in der WM und ein Sieg, das hat Auftrieb gegeben. Die Dakar 2020 führt über unbekanntes Terrain in einem neuen Land. Ich denke, ich habe meine beste Chance auf das Podest."
Pablo Quintanilla - "Lange Tage mit kniffliger Navigation"
Auch Teamkollege Quintanilla sieht der Aufgabe optimistisch entgegen: "2019 war ein schweres Jahr für mich. Nachdem ich mich bei der Dakar mit dem möglichen Sieg vor Augen am letzten Tag verletzte, war es hart. Ich hatte acht Monate Genesung ohne Motorrad und konnte es nicht abwarten, wieder Rennen zu fahren. Bei meinem Heimrennen in Chile zurückzukehren und zu siegen, war mehr, als ich mir erhoffen durfte. Das Gefühl auf dem Bike ist wirklich gut und es ist schön, dass ich gleich wieder schnell war. Diese Dakar wird schwer für alle. Die Navigation wird knifflig und die Tage lang. Keiner wird einen Vorteil haben, es ist für alle gleich. Ich freue mich und kann das neue Abenteuer kaum erwarten."
Foto: Sebas Romero