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Im Wüstenemirat Abu Dhabi geht es ab dem Wochenende für Dakar-Sieger Matthias Walkner und Co. um die ersten WM-Zähler des Jahres. Mit Weltmeister Pablo Quintanilla sowie den Werkspiloten von KTM und Honda ist die 28. Ausgabe der Abu Dhabi Desert Challenge (ADDC) hochkarätig besetzt. Gefahren werden fünf Etappen und zum Auftakt am Samstag ein Prolog im Yachthafen. Der echte Härtetest folgt von Sonntag bis Donnerstag.

Nach dem Trubel um seinen historischen Triumph bedeutet die ADDC eine Rückkehr zur Normalität für Matthias Walkner. "Es ist gut, wieder für die neue Saison zu trainieren", sagt der Salzbuger. "Ich war sehr beschäftigt die letzten Monate. Ich hatte viele Verpflichtungen nach dem Dakar-Sieg. Es war hart, über die neue Saison nachzudenken und an meiner Trainingsroutine dranzubleiben. Aber ich habe jede Minute genossen. Es war wirklich speziell meinen Sieg mit Freunden und Familie zu feiern, und mit dem KTM-Team und Red Bull. Jetzt bin ich auf die WM fokussiert, das Training im Sand in Marokko ist gut gelaufen. Abu Dhabi ist eine sehr schnelle Rallye und das wird ein sehr enges Ergebnis zwischen den Top-Piloten. Ich trainiere hart und es fühlt sich großartig an, wieder auf dem Motorrad zu sein."

Husqvarna nur mit Quintanilla, Honda mit Quintett

Teamkollege Sam Sunderland ist der Titelverteidiger in Abu Dhabi. Der in Dubai lebende Brite musste zuletzt zweimal hintereinander vorzeitig aufgeben. Beim WM-Finale 2017 in Marokko und zu Beginn der Dakar im Januar. Als dritten Fahrer schickt KTM den Australier Toby Price ins Rennen.

Wo Husqvarna allein auf Weltmeister Quintanilla setzt, kommt Honda mit einem Quintett. Ricky Brabec, Paulo Goncalves, Michael Metge, Kevin Benavides und Neuzugang José Cornejo wollen sich den beiden österreichischen Schwestermarken in den Weg stellen. Für Benavides ist es die Chance auf eine Mini-Revanche, nachdem er die Dakar gegen Walkner verloren hat.

30 Motorradpiloten haben gemeldet. Bei den Autos startet der mehrfache ADDC-Motorradsieger Cyril Despres in einem Ford Buggy. Nach dem Rückzug von Peugeot beginnt für den Franzosen ein neuer Abschnitt. Despres´ Beifahrer ist der Schweizer Segler Steve Ravussin.

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