Enduro-Europameister Marco Neubert holte sich den Gesamtsieg beim Novemberpokal in Woltersdorf
Nichtsdestotrotz bot die Strecke, nah einer etwas regnerischen Nacht, die gewohnten Highlights wie das Schlammloch, welches dieses Jahr besonders tief und anspruchsvoll war. Außerdem stellten die bekannten Steilauffahrten kurz vor der zweiten Sonderprüfung einige Fahrer vor große Herausforderungen. Im Museumspark Rüdersdorf und an der Woltersdorfer Schleuse wurden einige künstlichen Hindernisse aufgebaut, welche den Sport nah an die Zuschauer brachten. Ein ganz besonderes Flair hatte auch wieder der Abschnitt „Stalingrad“. Dieser führte durch die Ruine des stillgelegten Chemiewerkes und bot den Aktiven und auch den Zuschauern tolle Anblicke.
Auch die beiden Sonderprüfungen waren anspruchsvoll gesteckt und besaßen beide einen sehr endurolastigen Charakter mit einigen Steilauffahrten und engen Waldpassagen. Mit Fahrzeiten von jeweils circa 5-6 Minuten kamen, bei einer Gesamtfahrzeit von knapp 7h, am Ende der vier zu fahrenden Runden Sonderprüfungszeiten von 40-50 Minuten zustande.
Trotz der Ausschreibung als Landesmeisterschaft ließen sich einige Topfahrer vom großzügig ausgeschriebenen Preisgeld anlocken und so nahmen der frischgebacken Europameister, Marco Neubert, Andreas Beier, Björn Feldt und einige weitere deutsche Endurogrößen an der Veranstaltung teil. Letztlich war es auch Marco Neubert, der den Novemberpokal zum ersten Mal mit nach Hause nehmen durfte. Dahinter folgten in knappen Abständen Andreas Beier und Björn Feldt auf den Plätzen. Die Novembertrophäe der Fahrer, die 3 Runden gefahren sind, ging an den Senior Stefan Röseler, vor Ralf Lübbe und Tommy Dommaschk.
Die Ergebnisse (klassenweise): Hier klicken! (PDF)
Die einzelnen Sonderprüfungen: Hier klicken! (PDF)
