Ebenfalls am Start die ausländischen Fahrer, die der Meisterschaft schon immer nicht nur den internationalen Flair geben, sondern eben auch ein echtes Leistungs-Prädikat.
Mit zwei unterschiedlichen Siegern an den beiden Tagen konnte das wieder unterstrichen werden.
Der erste Tag war klar der Tag von Brad Freeman (Bild oben): Der Brite bestritt auch nach neun Monaten seinen ersten Wettbewerb, doch er beendete den, trotz kleinerer technischen Probleme an seiner Bremse, mit über 26 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Steve Holcombe und den Franzosen Loic Larrieu.
Als bester Italiener belegte Honda-Fahrer Thomas Oldrati den vierten Platz. Doch die nassen Streckenverhältnisse nach dem nächtlichen Regen waren vielleicht auch den Engländern entgegen gekommen.
Am zweiten Tag drehten die Italiener den Spieß herum - Freemann fand nicht zu seiner Form und stürzte sogar einmal und landete nur auf dem neunten Tagesrang. Statt dessen wuchs Oldrati in der allerletzten Runde über sich hinaus und gewann am Ende mit knapp vier Sekunden Vorsprung vor Holcombe, Matteo Cavallo und Alex Salvini. Junioren-Weltmeister Andrea Verona belegte den fünften Platz.
Der Italiener Thomas Oldrati holte sich auf der Honda den Sieg an Tag 2 (Fotos: Dario Agrati)
Als Sensationell dürfen die beiden zweiten Plätze von Steve Holcombe gelten, der damit die Führung in der Gesamtwertung übernommen hat: Der E3-Weltmeister war nämlich von der 300er-Zweitakt-Maschine auf die 350er-Viertakt-Beta gestiegen und konnte nahtlos an seine Zeiten und Erfolge anknüpfen!
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