Mit dabei zahlreiche international bekannte Teilnehmer - nicht nur Schweden, Finnen und Norweger, für die das GGN zu den Highlights der Offroad-Saison zählt.
Viele Teilnehmer haben viele Veranstaltungen - aber wenn am Samstag, dem 28. Oktober das Hauptrennen in Wellen gestartet wird, dann sind irgendwann tatsächlich über 2.500 Fahrer gleichzeitig auf dem Cross-Country-Kurs unterwegs.
Drei Stunden und möglichst viele Runden gilt es zu absolvieren - und in diesem Jahr sind in der Elite-Klasse neben den internationalen Enduro-Stars Steve Holcombe und Hamish Macdonald, werden aus deutscher Sicht auch einige interessante deutsche Fahrer/innen am Start sein:
Schon am Freitag, bei den Damen, startet erneut Motocross-Experting Larissa Papenmeier - die letztes Jahr in Führung liegend nach einem Sturz auf den vierten Platz zurückgefallen war und mit Gotland noch eine Rechnung offen hat ... Bei diesem Jubiläumsrennen muss sie sich insgesamt 200 anderen Frauen in der Damenklasse stellen - darunter auch die vierfache Enduro-Weltmeisterin Jane Daniels.
Bei den Herren fahren Eddi Hübner (Nummer 77), Mike Wiedemann (Nummer 369) Maxi Schek (Nummer 331) in der Elite-Klasse. - Sie müssen sich gegen den neunfachen Enduro-Weltmeister Steve Holcombe und Hamish Macdonald durchsetzen - Der Neuseeländer Macdonald war auf der Sherco nicht nur zweimal int. Deutscher Enduro-Champion, sondern auch Jugend- und Junioren-Weltmeister!
Aktuell stehen mehr als 3.500 Fahrer in der Teilnehmerliste: Hier klicken! (LINK)
Für die ersten Drei (jeweils Damen oder Herren) gibt es reichlich Preisgeld: Der Sieger erhält 75.000 Schwedische Kronen (entspricht ca. 6.400 Euro). Für den zweiten Platz gibt es 35.000 Kronen, für den dritten Platz immer noch 15.000 Kronen.
Sollten die Wetterprognosen zutreffen, könnte es vor Ort wieder zu einer ziemlichen Schlammschlacht werden, was den Wettbewerb in den vergangenen Jahrzehnten ausgezeichnet hat.
Dabei ist die Insel Gotland so etwas wie das Mallorca Schwedens - eine Urlaubsinsel mit Party-Schwerpunkt in Visby.
Dieser Lauf, der 40. Wettbewerb in ununterbrochener Reihenfolge, könnte aber auch schon der letzte auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes sein - die schwedische Armee hatte bekannt gegeben, dass man den Schießplatz zukünftig häufiger nutzen wird.
