Triumph für Österreich: Erzbergrodeo-Rookie Ossi Reisinger sichert sich den Felspokal für den High-Speed Prologbewerb am Steirischen Erzberg vor Taddy Blazusiak (POL, KTM) und Seppi Fally (AUT, Kawasaki).

Der 28-jährige Öberösterreicher fuhr am zweiten Renntag zwar nur die viertbeste Laufzeit, konnte aber mit seiner Bestzeit aus dem ersten Prologlauf die Konkurrenz klar dominieren und so den ersten Sieg für Suzuki beim Erzbergrodeo einfahren.
Mit nur 3 Sekunden Rückstand sicherte sich Taddy Blazusiak seinen Red Bull Hare Scramble Startplatz in der ersten Startreihe. Der 3-fache Erzbergrodeo-Sieger aus Polen musste nach seinem verpatzten ersten Lauf am Samstag Gas geben und prügelte seinen Zweitakter auf den zweiten Gesamtrang des Prologs.

Vorjahressieger Seppi Fally komplettierte das aus österreichischer Sicht perfekte Siegerfoto mit seinem dritten Platz. Der Niederösterreicher konnte sich am zweiten Renntag steigern und fuhr 7 Sekunden schneller als freitags. Der US-Amerikaner Kurt Caselli (KTM) belegte bei seinem ersten Erzbergrodeo-Antritt den 4. Rang vor dem 2-fachen Roof-of-Africa Champion Chris Birch (NZL, KTM).

Unter den 50 Wagemutigen, die es in die erste Startreihe des Red Bull Hare Scrambles geschafft haben, stehen u.a. Taddy Blazusiak (POL, KTM), Kurt Caselli (USA, KTM), Chris Birch (NZL, KTM), Andreas Lettenbichler (GER, BMW), Jade Gutzeit (RSA, KTM), Kyle Redmond (USA, KTM), Cory Graffunder (CAN, Husqvarna), Darryl Curtis (RSA, KTM), Riaan van Niekerk (RSA, KTM), Gerhard Forster (GER, BMW), Dougie Lampkin (UK, Beta), Altus de Wet (RSA, KTM), Brian Capper (RSA, KTM), Ben Hemingway (UK, KTM), Paul Bolton (UK, KTM) und Graham Jarvis (UK, Sherco).

Laut Pressemitteilung hat Organisator Karl Katoch beim HareScramble die Schraube ein weiteres Stück angezogen. Gestartet wird die Schinderei am Sonntag um Punkt 12:00 Uhr. Vier Stunden später entscheidet dann das Erzberg-Signalhorn darüber, wer sich in die Siegerliste des Erzbergrodeos eintragen wird.

Zwischenfall bei der FÖRCH FMX-Party
Im Rahmen einer FMX-Show gab es einen bösen Sturz des Belgiers Steven Stuyven. Nach einem missglückten Sprung musste der Freestyler mit dem Rettungshelikopter in die Grazer Kieferchirurgie transportiert werden.


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