Endurosprint CZ in Mseno: Klassensieg für Spachmüller

Beim fünften Enduro-Sprint unseres tschechischen Nachbarn in Mseno konnte Yanik Spachmüller nicht nur am ersten Tag einen Klassensieg bei den E3-Fahrern holen, sondern mit seinem zweiten Platz am zweiten Tag sogar einen Gesamtsieg an beiden Tagen!
In der Tschechischen Meisterschaft hat er sich damit schon auf den fünften Platz verbessert (mit nur einem Punkt Rückstand auf Rang vier), obwohl er bei der ersten Doppelveranstaltung nicht teilgenommen hatte.

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E1-Sieg für Yanik Spachmüller - alle Fotos: Paja-enduro.cz

In der E2-Klasse belegte Edi Hübner Platz fünf und vier: "Ich bin mit meiner Fahrerei ganz zufrieden - mit den Ergebnissen nicht unbedingt. Aber ich habe keine schweren Stürze und bin noch unverletzt. Das hier ist das beste Training, denn meine Meisterschaften fangen erst in 14 Tagen (DM in Rehna) an."
Zwei leichte Ausrutscher warfen ihn am ersten Tag trotzdem zurück, zumal sich auch der Kupplungshebel an der Schale des Handschützers verkeilt hatte, was zusätzliche Zeit kostete. Die Strecke auf den beiden Sonderprüfungen war relativ eng und bot wenig Möglichkeiten neben der ausgefahrenen Spur. Deshalb waren die Zeiten auch relativ nahe beisammen, auch wenn insgesamt über 50 Minuten Sonderprüfung gefahren wurden.

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Auch andere Fahrer nutzten den Lauf nördlich von Prag für ein intensives Training, so zum Beispiel gab Jörg Haustein sein Debüt im Endurosprint. Ebenfalls am Start Robert Riedel, der erst am zweiten Tag zu seiner Form auflaufen konnte, sein Teamkollege Nico Rambow und die Junioren Oskar Wolff sowie Karl Weigelt.
Luca Fischeder musste mit technischen Problemen vorzeitig aufgeben.