Start frei für Andre Plogmann, der den ersten Enduro-Sprint in Itterbeck gewann.
Das Format im internationalen Maßstab kam ursprünglich aus England, obwohl vorher schon der altehrwürdige Enduro-Rallye-Cup einen ähnlichen Modus bei seinen Wettbewerben gefahren war. In diesem Jahr hatte der Enduro-Sprint hierzulande von sich Reden gemacht, als einige deutsche Fahrer in der tschechischen Serie recht erfolgreich an den Start gegangen waren.
Nun hat der MSC Niedergrafschaft den Wettbewerb nach Deutschland geholt: Zwei Sonderprüfungen von jeweils gut 3 km Länge und das Fahrerlager auf dem Crossgelände in Itterbeck waren mit rund 500 m Etappe verbunden. Insgesamt waren acht Runden, und damit 16 Sonderprüfungen zu absolvieren, was sich zu über einer Stunde und zwanzig Minuten Prüfungszeit addierte und die Arme lang werden ließ.
Am Ende gewann der ehemalige deutsche Meister im Supermoto, Andre Plogmann, die Gesamtwertung. Plogmann pflegt seit vielen Jahren zum Verein und insbesondere zu dem im Verein aktiven Motorradhändler Jost Vorrink ein freundschaftliches Verhältnis.
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Auch wenn der Verein bewiesen hatte, dass er das neue Format beherrscht, für das kommende Frühjahr hat der MSC Itterbeck allerdings wieder ein traditionelles Enduro in Aussicht gestellt und plant bereits Strecke und Sonderprüfungen: "Aus der Sonderprüfung rund um den Baggersee wird allerdings nichts mehr, das ist nicht mehr möglich," erklärte uns Fahrtleiter Frank Knollenberg vor Ort.
Eine Sonderprüfung auf dem Stoppelacker, eine Prüfung durch den Wald ...
