In der Tschechischen Republik begann die Offroad-Saison mit einem Endurosprint in der grenznahen Stadt Drmoul.
Vier Deutsche Fahrer nutzten die Gelegenheit einmal wieder Wettbewerbsluft zu schnuppern.
Bester wurde Eddi Hübner auf einem vierten Gesamtrang, während Yanik Spachmüller mit seinem sechsten Platz in der Gesamtwertung sogar die E1-Klasse gewinnen konnte!

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Echtes Enduro und vierter Gesamtrang für Eddi Hübner             - Foto: Werner Riedel

Zwei Sonderprüfungen, aber keine Etappe, dafür aber trotzdem nur wenig Zeit: Enduro-Sprint vom Feinsten, zumal am Samstag nach dem nächtlichen Regen der Schlamm für echtes Enduro-Gefühl sorgte.
Ein Enduro-Test mit über zwölf Minuten, während die Cross-Strecke nur wenig länger als zwei Minuten gefahren wurde. Doch die Taktung war so, dass nur wenig Zeit vor der nächsten Runde blieb.
Auch am zweiten Tag, als die Enduro-Prüfung etwas gekürzt wurde, und durch die trockenen Bedingungen ohnehin schneller gefahren wurde, blieb an der ZK weniger Zeit, als sonst bei einem deutschen Meisterschaftslauf.
Am Ende gewann Jaromir Romancik vor Petr Smitka und Patrick Markvart, die allerdings auch Motocross-Motorräder und -Reifen einsetzten.
Am ersten Tag kämpfte Hübner teilweise um den zweiten Platz, musste sich dann aber mit Rang drei zufrieden geben. Am zweiten Tag, bei deutlich leichteren Bedingungen fiel der Deutsche auf dem vierten Platz zurück.
"Der Modus ist halt für uns ziemlich ungewohnt und am zweiten Tag war es einfach zu schnell."

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Yanik Spachmüller (Bild oben)sorgte hingegen für einen Erfolg in der E1-Klasse: am ersten Tag noch der zweite Platz, aber am zweiten Tag dann sogar der Klassensieg: "Am Samstag hatte ich meine harten Arme einfach nicht losbekommen, denn es war keine Zeit sich irgendwie auszuruhen. Ein kleiner Ausrutscher in dem Endurotest am zweiten Tag hatte aber keine nennenswerten Folgen," kommentierte er seinen Erfolg.
Marcel Teucher wurde in der Gesamtwertung auf dem 22. Platz gewertet (Platz 5 + 7 in der Klasse), doch eigentlich ist sein Schwerpunkt ohnehin das Extremenduro und dafür war es nicht schwer genug, sondern in erster Linie konditionell anstrengend.
Sven Marker wurde bei den Senioren auf dem zwölften und achten Platz gewertet.

Gesamtergebnis (nach 2 Tagen)

Overall: Hier klicken! (PDF)

Klasse E1: Hier klicken! (PDF)

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Klasse E3: Hier klicken! (PDF)

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Nach zwei Tagen stand Yanik Spachmüller bei der Siegerehrung der E1-Klasse ganz oben!
                                                                                 (alle Fotos: Gabi Spachmüller)
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Bester Deutscher Fahrer: Eddi Hübner auf dem vierten Gesamtrang!