Der Husabergfahrer (Bild unten) gewann sechs der insgesamt acht Durchgänge auf dem technisch sehr anspruchsvollen Kurs. McCanney hatte sich in der Enduro-Weltmeisterschaft bereits den Titel in der Youth-Klasse gesichert!
Zunächst war der Franzose Fabien Planet noch auf dem zweiten Platz, doch dann holte der Bruder von McCanney, Danny, nach schlechtem Start immer mehr auf und schob den Sherco-Fahrer auf Rang drei.
Matti Seistola auf der Husqvarna hatte einige Stürze und landete abgeschlagen auf dem fünften Platz.
Außerdem gab es bereits den ersten Meister: In der 125er-Youth-Klasse gewann Brad Freeman (Bild oben) mit mehr als zwei Minuten Vorsprung und sicherte sich damit bereits vorzeitig den Titel: "Ich bin stolz, dass ich den 125er-Titel geholt habe, und dass ich das geschafft habe, indem ich jeden einzelnen Lauf gewonnen habe ist wie ein Bonus obendrauf," freute sich der KTM-Fahrer. "Als Führender wusste ich vor diesem Wettbewerb, das ich mit einem weiteren Sieg schon den Titel holen könnte. Nachdem ich die Strecke gesehen hatte, war ich beruhigt, denn ich hatte das Gefühl, dass mir das passen würde. Ich habe dann die ersten drei Durchgänge viel Druck gemacht und mir einen ordentlichen Vorsprung aufgebaut. Danach musste ich nur noch den Abstand kontrollieren und durfte keine Fehler mehr machen."
Ergebnisse Elite-Klasse:
1. Jamie McCanney (Husaberg) 50:30.36
2. Danny McCanney (Gas Gas) 50:52.62
3. Fabien Planet (Sherco) 50:55.63
4. Tom Sagar (KTM) 51:32.01
5. Matti Seistola (Husqvarna) 52:05.40
6. Jonny Walker (KTM) 52:19.52
7. Mark Roberts (KTM) 53:05.91
8. Tom Church (Husaberg) 53:08.29
9. Jamie Lewis (Honda) 53:30.50
10. Ollie Moyce (Husqvarna) 54:22.76;
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