Ein richtiges Frühlingserwachen in Neuhaus-Schierschnitz war es dann am Ende des 31. März doch nicht gewesen. Kalte Temperaturen und eisiger Wind hatten das Renngeschehen bestimmt. Zumindest blieben die Fahrer während der Veranstaltung von oben trocken, obwohl etwas Bewässerung der Strecke sicherlich auch gut getan hätte.
Vereinschef Thomas Sünkel musste notgedrunger Weise kurzfristig sogar einige Streckenteile aus dem Rundkurs nehmen, da die Waldbrandgefahr zu hoch war um die Sandgrube und die Waldstücke befahren zu können.
So ging es letztendlich nur am Waldrand entlang, was die Strecke allerdings wiederum erheblich verkürzte.
Dennoch hatte es die Kurzstrecke in sich und so taten sich vorallem die Hobbyfahrer bei einigen Auffahrten richtig schwer. Auch ein Schlammloch das sich ausgerechnet auf der Umfahrung der steilsten Auffahrt gebildet hatte sorgte für einige Schweißausbrüche unter den Fahrern.Mit 106 Fahrern war das Starterfeld für die kurze Runde dennoch gut gefüllt. Die schnellsten Fahrer um Markus Röhrig und das Team Siedel/Peter pausierten zur Rennmitte für kurze Zeit, um dem größten Verkehr aus dem Weg zu gehen. Dieser Schachzug schien seine Wirkung nicht zu verfehlen, denn sie gewannen die Teamwertung sowie die Klasse E1.
So war das Team um Markus Röhrig und Co. nach Wertung der 7 schnellsten Runden in Führung.
In diesem Rennmodus mussten insgesamt 15 Runden in einer Zeit von maximal 4 Stunden absolviert werden, wobei die 7 schnellsten Runden anschließend in die Wertung eingingen.
Anders wie beim Endurocup zählten in diesem Modush alle 7 Runden zusammen und nicht eine Extra Sonderprüfung.
Durch die schwierigen Witterungsbedingungen war Vor allem die Klasse E1 fest in Händen der Lizenzfahrer. Es siegte dort wie bereits erwähnt Markus Röhrig auf seiner MPS Husqvarna vor den Piloten Tim Apolle und Christoph Hackel.
Vom MC Isolator konnte in der Klasse E1 Christoph Hackel, bei den Supersenioren Klaus Wächter, bei den Junioren Lukas Gurr und bei den Quad´s Gerhard Langbein Podestplätze einfahren
