Maxime Grau kontrolliert die Rennen des ADAC MX Youngster Cup in Gaildorf. Maximilian Spies schafft es als Dritter aufs Podest.
Es war ein sehr gutes Wochenende für den französischen Teenager Grau aus dem Neestan Husqvarna Factory Racing Team. Grau (#20) kam auf der schwierig zu fahrenden Hartbodenstrecke des MSC Gaildorf in allen Läufen als Führender aus der ersten Runde. Mit seiner Galavorstellung verbessert er sich im Punkteranking auf Rang sieben.
Tabellenleader Guillem Farres fährt auf seiner KTM dreimal auf das Podium. Der Spanier baut seine Meisterschaftsführung auf 61 Punkte aus, nachdem der Zweite der Meisterschaft, Camden Mc Lellan, die Qualifikationsvoraussetzungen nicht erfüllt.
Max Spies (3-2-5) nutzt Mc Lellans Pech, um in der Tabelle zu klettern. Mit guten Starts, und nach Sturz im dritten Lauf, zeigt Spies‘ Formkurve weiter nach oben. Konstant stark präsentierte sich auch Yago Martinez (5-4-3), der den vierten Gesamtrang ins Ziel bringt.
In der Tabelle verkürzt Martinez den Rückstand Noah Ludwig, der in Gaildorf kein gutes Wochenende erlebt und sogar einen Ausfall im dritten Rennen verbuchen muss. Die Top 5 in Gaildorf rundet ein stark fahrender Cato Nickel mit den Laufergebnissen vier, fünf und sechs ab. Valentin Kees (9.) und Paul Bloy (10.) stehen auf dem Scoreboard ebenfalls in den Top 10 der Tageswertung.
„Es war ein wirklich gutes Wochenende für mich in Gaildorf. Ich hatte drei gute Starts, die haben mir bei den anfangs rutschigen Bedingungen das Leben erleichtert. Ich habe mich hier von Beginn an wohlgefühlt, es war dennoch nicht leicht, die drei Rennen zu gewinnen, da die Gegner alle sehr schnell sind“, freute sich Maxime Grau über seinen zweiten Gesamtsieg der Saison.
„Meine Starts waren nicht gut, damit habe ich mir das Leben selbst schwer gemacht. Nach dem Pech von Mc Lellan besitze ich inzwischen einen guten Vorsprung in der Tabelle und habe versucht, in den Rennen mit Blick auf die Meisterschaft smart zu fahren. Aber bei drei Veranstaltungen kann noch viel passieren, ich werde mich nicht auf dem Vorsprung ausruhen“, erklärte Guillem Farres.
