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Der Portugal-GP bescherte dem offiziellen Yamaha MXGP-Quartett die bisher beste Saisonleistung. Arnaud Tonus stand erstmals seit zwei Jahren wieder auf dem Podium, Landsmann Jeremy Seewer landete auf Rang fünf und die beiden Franzosen Romain Febvre und Gautier Paulin schafften es ebenfalls in die Top 10. Jetzt schaut man bei Monster Energy Wilvo Yamaha (Paulin, Tonus) und Monster Energy Yamaha Factory (Seewer, Febvre) mit Zuversicht auf den französischen WM-Lauf am kommenden Wochenende in Saint Jean d´Angely.

Paulin liegt nach sechs von 19 Rennen auf Rang drei, Seewer auf sechs, Tonus auf neun und Ex-Weltmeister Febvre auf 19. In der Markenwertung rangiert KTM vor Honda und Yamaha. Gewertet wird hier der jeweils beste Fahrer eines Grand Prix.

Für Paulin und Febvre hat das Event in St. Jean naturgemäß eine besondere Bedeutung. "Ich fühle mich großartig", sagt Paulin, der in der Vergangenheit schon Grand Prix für Yamaha, Kawasaki, Honda und Husqvarna gewinnen konnte.

"Es gibt dort immer eine fantastische Kulisse und ein warmes Willkommen, ich kann es kaum erwarten. Das Ziel ist immer gleich: das Beste zu geben und bestmöglich zu fahren, das bedeutet, Timing und Technik sind perfekt. Ich freue mich auf die Fans und die Anfeuerungsrufe vom Streckenrand. Frankreich hat die besten Zuschauer in der Welt."

Jeremy Seewer - "Ich liebe die Strecke, es ist super cool"

Jeremy Seewer ist ebenfalls voller Vorfreude: "Ich hatte dort einige meiner besten Rennen. Ich erinnere mich an meinen ersten Auftritt in der EMX250, ich war auf dem Podest. Ich liebe es dort. Ich liebe die Strecke, sie ist immer bestens präpariert. Es ist super cool, ein guter Flow und es wird unruhig auf eine schöne Art. Die Atmosphäre ist jedes Mal gut, ich freue mich darauf und möchte meinen Fehler aus der letzten Runde in Portugal wettmachen. Ich bin noch sauer und will zurückschlagen."

Arnaud Tonus hat in Portugal in der WM einen Sprung von 12 auf neun gemacht. Jetzt will der 27-Jährige mehr. "Ich freue mich auf Saint Jean d´Angely", sagt Tonus. "Die Strecke ist ähnlich denen aus meiner Jugend. Alle sprechen französisch, das ist meine Muttersprache. Ich fühle mich dort zu Hause. Ich fühle mich großartig und will das Momentum behalten."

Im Rahmenprogramm starten die Klassen EMX125 und EMX250, jeweils mit aussichtsreicher französischer Beteiligung. Zwar führt in beiden Meisterschaften ein Italiener, aber der erste Verfolger ist jeweils Franzose.


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