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Factory Yamaha und die Grande Nation jubeln in der Schweiz nach den Grand Prix Siegen für Maxime Renaux (MXGP) und Thibault Benistant (#198, MX2). Landsmann Romain Febvre schafft es ebenfalls auf das Podest.

Vier verschiedene Laufsieger. Fünf Marken in den Top 3. Jorge Prado und Jago Geerts verteidigen ihre jeweilige WM-Führung. Die Rückkehr der MXGP/MX2-WM in die Schweiz produzierte etliche Schlagzeilen.

Der Spanier Prado kann seine Leaderposition in der MXGP mit einem weiteren Sieg in der Qualifikation und einem Laufsieg am Ostermontag ausbauen. Prado (1-3) beendet den Swiss GP als Zweiter hinter Renaux (2-1). In der WM hält sich Jeffrey Herlings zwischen diesen beiden, aber der Holländer verpasst nach seinem Triumph vor zwei Wochen das Podium. "The Bullet" verliert 14 Punkte auf Prado.

Ex-Weltmeister Romain Febvre holt sein erstes Spitzenergebnis der Saison. Der Ex-Weltmeister schafft es sowohl in der Quali als auch in beiden Läufen in die Top 3.

Unterdessen kann Jeremy Seewer als große Hoffnung der Eidgenossen in der Tabelle keinen Boden gutmachen. Der Bülacher kollidiert im ersten Rennen mit Calvin Vlaanderen und wird danach nur 20. Insgesamt bringt es der Vizeweltmeister beim Heimrennen auf 22 WM-Zähler. Dafür sammeln mit Valentin Guillod (7.), Arnaud Tonus (16.) und Kevin Brumann (17.) drei weitere Schweizer Punkte.

Maximilian Spies punktet in beiden Läufen auf Platz 18.



In der MX2 bleibt die Bilanz von Yamaha intakt. Nach bisher zweimal Jago Geerts gewinnt Thibault Benistant (4-1) ganz knapp vor KTM-Neuzugang Andrea Adamo (3-2). Kay de Wolf (2-4) folgt ebenfalls knapp dahinter. Husky-Teamkollege und Landsmann Roan van de Moosdijk feiert den ersten Laufsieg seiner Karriere in Rennen eins.

Simon Längenfelder klassiert sich in beiden Rennen auf Platz fünf. Macht Rang sechs in der GP-Wertung. Der junge Bayer steht auf Position fünf in der WM, 48 Punkte hinter Geerts, der trotz eines Abflugs in Lauf eins seine WM-Führung verteidigt - jetzt vor Benistant als neuen WM-Zweiten.

Simon Längenfelder: "Ich hatte nicht den besten Start im ersten Rennen, kämpfte mich aber bis auf Platz fünf nach vorne. Es war keine einfache Strecke mit vielen Spurrillen und Löchern. Ich mochte es trotzdem. Ich hatte dann einen besseren Start und einige Überholmanöver. Am Ende hatte ich Pech mit Überrundeten. Fünfter ist nicht, was ich erwartete, aber es ist okay."

Maximilian Werner (7-13) schafft es zum Auftakt der EMX125 in die Top 10. Larissa Papenmeier als Gesamtachte nach den beiden Rennen der Frauen-WM zeigt einen Aufwärtstrend.


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