Villopoto sx14 no-2012

Ryan Villopoto fällt länger aus. Der U.S. Supercross-Meister 2011 und 2012 verletzte sich am Samstag in Seattle schlimmer als gedacht, tragischerweise bei seinem Heimrennen. Nach neun Saisonsiegen und bereits feststehender Titelverteidigung fuhr der Kawasaki-Pilot bis dahin in Bestform. Seit Anfang letzten Jahres konnte der 23-jährige ausnahmslos alles gewinnen: neben zwei Supercross-Titeln holte er 2011 die AMA 450ccm Motocross Meisterschaft, verdiente eine Million US Dollar beim Monster Cup und konnte mit Team USA beim Motocross der Nationen triumphieren.

Trey Canard, Chad Reed, Ryan Dungey, James Stewart, Kevin Windham, und jetzt Villopoto. Keiner der Favoriten schaffte es heil durch die Supercross-Saison - aus unterschiedlichen Gründen. Gut für Villopoto, dass er den Titel bereits vor Ostern klar machte. Der langjährige Kawasaki-Werksfahrer verpasste bereits 2009 (Knie) und 2010 (Bein) die gesamte Motocross-Saison.

Für die anstehende Outdoor-Saison muss damit Ryan Dungey - der amtierende Vizemeister und Gesamtsieger 2010 - als klarer Titelanwärter gelten. Unterdessen bietet sich bei den ausstehenden Supercross-Rennen in Salt Lake City und Las Vegas die große und seltene Chance für Piloten aus der zweiten Reihe, um den Sieg zu fahren.


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