Wer den Jackpot knacken will, muss alle drei Finalläufe gewinnen - so lautete die Bedingung für die "Monster Million". Villopoto, der amtierende 450er Motocross- und Supercross-Champ, schaffte genau das. Während Dungey mit seiner 450 SX-F chancenlos blieb - sich aber zumindest über US$ 35.000 freuen konnte - fehlten mit Chad Reed, James Stewart und dem verletzten Trey Canard drei der fünf Fahrer, die der Supercross-Saison 2011 ihren Stempel aufdrückten.

Brett Metcalfe komplettierte das Podium als Dritter (US$ 20.000). Ben Townley holte im ersten Rennen Platz zwei, musste danach aber mit Technikproblemen die Segel streichen. Marvin Musquin wurde in den ersten beiden Rennen jeweils Achter, und damit am Ende Gesamtelfter. Honda-Ass Kevin Windham und Neu-Werksfahrer Justin Brayton landeten in der Gesamtwertung noch hinter Musquin.

Die Strecke innerhalb und ausserhalb des Sam Boyd Stadions war mit viel Tamtam als Hybrid-Kurs angekündigt, der sich sowohl durch Motocross- als auch durch Supercross-Elemente auszeichnet. WM-Fahrer aus Europa: Fehlanzeige. Mit Ausnahme von Gregory Aranda. Der Franzose konnte sich aber nicht qualifizieren. Die Finals ging über zehn Runden und dauerten jeweils knapp 15 Minuten.

Cianciarulo_MonsterCup11

Das 14-jährige Wunderkind Adam Cianciarulo, schon jetzt mit einem Kawasaki-Fünfjahresvertrag ausgestattet, kontrollierte die beiden Läufe der Juniorenklasse.

1. Ryan Villopoto, Kawasaki (1-1-1)
2. Ryan Dungey, KTM (3-2-2)
3. Brett Metcalfe, Suzuki (4-3-3)
4. Martin Davalos, Suzuki (7-7-5)
5. Eli Tomac, Honda (5-4-10)
6. Kyle Chisholm, Yamaha (9-9-7)
7. Nick Wey, Kawasaki (14-11-4)
8. Jimmy Albertson, Yamaha (11-10-8)
9. Jake Weimer, Kawasaki (12-6-11)
10. Mike Alessi, Suzuki (6-21-6)


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