Die Amis kommen nicht zum Motocross der Nationen nach Mantova. Das ist seit gestern offiziell. Die American Motorcyclist Association teilt mit, die Situation rund um Covid-19, die Anreise und die Logistik lassen einen Start nicht zu. Aufgrund "der erheblichen finanziellen Risiken für alle Parteien sowie der bestehenden Unsicherheiten trafen alle Entscheider den einstimmigen Beschluss, die Teilnahme abzusagen."
Das ist ein schwerer Rückschlag für das Traditionsevent am 25. und 26. September in Norditalien. Der Veranstaltung gehen die großen Namen aus. Weil die MXGP/MX2-WM im Oktober mit Vollgas in die entscheidende Phase geht, bleiben viele Spitzenfahrer dem Rennen fern.
Die Top 3 der MXGP - Tim Gajser, Romain Febvre und Jorge Prado - haben dem Rennen genau so eine Absage erteilt wie Vizeweltmeister Jeremy Seewer. Aus den Top 6 der MX2-WM wird einzig Mattia Guadagnini am Start stehen.
Aus der US Szene hatten Dylan Ferrandis, Ken Roczen und Eli Tomac (und/oder deren Teams) bereits abgewunken. Auch der Australier Jett Lawrence als Leader der 250ccm US Pro Motocross Meisterschaft erhielt kein grünes Licht von Honda. Ein Get-together der weltbesten Motocrosser sieht anders aus.
Letztes Jahr wurde das Motocross der Nationen erst von Frankreich nach England verlegt - und dann doch abgesagt. Der Vorverkauf für Mantova läuft. Mit €151 ist man für das Wochenendticket dabei. Ein stolzer Preis, wenn man bedenkt, dass es nicht das große Spektakel wird, das es bis 2019 immer war.
Italien als Gastgeber zählt in der Formation Tony Cairoli, Guadagnini und Alessandro Lupino zu den Favoriten. Holland hat Jeffrey Herlings und Glenn Coldenhoff bestätigt. Und mit Marvin Musquin sollte zumindest ein Spitzenpilot aus den Staaten kommen, um seinen Erfolg von 2015 zu wiederholen. Aber Musquin testete zuletzt positiv auf Corona.
Foto: Simon Cudby
Aus der US Szene hatten Dylan Ferrandis, Ken Roczen und Eli Tomac (und/oder deren Teams) bereits abgewunken. Auch der Australier Jett Lawrence als Leader der 250ccm US Pro Motocross Meisterschaft erhielt kein grünes Licht von Honda. Ein Get-together der weltbesten Motocrosser sieht anders aus.
Letztes Jahr wurde das Motocross der Nationen erst von Frankreich nach England verlegt - und dann doch abgesagt. Der Vorverkauf für Mantova läuft. Mit €151 ist man für das Wochenendticket dabei. Ein stolzer Preis, wenn man bedenkt, dass es nicht das große Spektakel wird, das es bis 2019 immer war.
Italien als Gastgeber zählt in der Formation Tony Cairoli, Guadagnini und Alessandro Lupino zu den Favoriten. Holland hat Jeffrey Herlings und Glenn Coldenhoff bestätigt. Und mit Marvin Musquin sollte zumindest ein Spitzenpilot aus den Staaten kommen, um seinen Erfolg von 2015 zu wiederholen. Aber Musquin testete zuletzt positiv auf Corona.
Foto: Simon Cudby