spies masters 2022 jauer

Zwei deutsche Piloten fahren nächste Saison die MXGP mit einer KTM. Maximilian Spies (#7) macht den großen Schritt von der EMX250 in die Königsklasse der Motocross-WM. Henry Jacobi kehrt für einen Markenwechsel zurück zu Sarholz KTM. Schon dieses Wochenende startet der Thüringer beim ADAC MX Masters-Finale in Drehna für Sarholz.

Jacobi nimmt 2023 die europäischen MXGP-Läufe und die MX Masters in Angriff. Nach drei Jahren auf der 450er - eins mit Yamaha, zwei mit Honda - plant der 25-Jährige einen Neustart. Seit seinem Aufstieg aus der MX2 konnte der ehemalige Juniorenweltmeister seine Qualität gegen Gajser, Seewer & Co. nur selten zeigen. Künftig wird man den Masters-Champion 2018 wieder regelmäßig auf deutschen Strecken sehen.

Maximilian Spies wird zu Beginn der MXGP-Saison 2023 gerade Mal 19 Jahre alt. Der großgewachsene Brandenburger hat bisher nur wenige WM-Rennen in der MX2 bestritten, aber schon einiges an Erfahrung in der EM gesammelt. Spies wurde 2021 Europameister in der nicht hochklassig besetzten Zweitakt-EM, in der EMX250 hat der Teenager drei Jahre Rennerfahrung auf WM-Strecken gesammelt. Dieses Jahr wurde er zweimal durch Knochenbrüche eingebremst, die EM beendete er als Neunter.
 
Spies wird für Kosak KTM ebenfalls die europäischen WM-Läufe bestreiten sowie die ADAC MX Masters. Diese Saison startete Tom Koch mit der KTM 450 SX-F für Kosak. Ob das bedeutet, dass 2023 drei Deutsche in der MXGP dabei sind, bleibt abzuwarten.



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