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Das mit Hochspannung erwartete Motocross der Nationen 2024 in Matterley Basin startete am Samstag mit den Qualifikationsrennen der drei Klassen MXGP, MX2 und Open. Zwei Ergebnisse zählen, eines ist Streichresultat. Spanien schnappt sich den Sieg dank der starken Leistungen von Jorge Prado (1. MXGP) und Ruben Fernandez (2. Open).

Als zweite und dritte Nation rollen am Sonntag Frankreich und Australien ans Startgatter. Das deutsche Team mit Ken Roczen, Simon Längenfelder und Max Nagl hatte eine denkbar schlechte Ausgangsposition. In der Auslosung für die Quali-Startplätze erwischte das Trio den letzten Platz der 36 Teilnehmer. Dennoch macht Simon Längenfelder (#11) mit seinen dritten Platz und Ken Roczen mit Rang sechs den fünften Gesamtrang in der vorläufigen Nationenwertung klar. Das ist eine gute Position vor den drei Läufen am Sonntag. Max Nagl klassiert sich ordentlich als Elfter.

Ken Roczen: "Die Strecke war am Vormittag noch recht weich, wodurch sich tiefe Spurrillen gebildet haben. Da hieß es vor allem, keine dummen Fehler zu machen. Mit dem fünften Startplatz für die Mannschaft haben wir uns eine gute Ausgangslage für die Rennen am Sonntag erarbeitet. Alles ist möglich."

Neben Weltmeister Prado gehen die Laufsiege an Tom Vialle (MX2) und Jett Lawrence (Open). Die USA bringen als neuntplatzierte Mannschaft keinen ihrer Fahrer in die Top 5, sind mit den Rängen sechs und zweimal sieben aber sehr ausgeglichen und längst nicht abzuschreiben. Unmittelbar davor steht Belgien. Für unsere Nachbarn lieferte Vizeweltmeister Lucas Coenen das herausragende Ergebnis.


Gesamtergebnis Qualififkation nach drei Rennen
  1. Spanien 3 Punkte
  2. Frankreich 4
  3. Australien 5
  4. Großbritannien 8
  5. Deutschland 9
  6. Holland 10
  7. Slowenien 10
  8. Belgien 11
  9. USA 12
  10. Italien 13
  11. Norwegen 18
  12. Schweiz 22
Unterdessen ist geklärt, dass das MX of Nations nächstes Jahr am 6. und 7. Oktober in den USA stattfindet. Crawfordsville in Indiana hat sich die Rechte gesichert. Nach 2007, 2010, 2018 und 2022 gastiert das Nationencross also erneut in Amerika.

Foto: Ralph Marzahn/SevenOne Pictures


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