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Jeremy Seewer hat in Teutschenthal einen Zweijahresvertrag mit dem Rockstar Energy Suzuki Europe Team für die MX2 Motocross Weltmeisterschaft unterschrieben.

Seewer ist der Marke Suzuki schon seit vielen Jahren verbunden und hat bereits zahlreiche Erfolge mit den gelben Suzuki Motocrossern feiern können. Der 19-jährige bestreitet dieses Jahr seine erste komplette WM-Saison und liegt derzeit auf Rang 10 der MX2-Weltmeisterschaft. Der Schweizer wird 2015 und 2016 auf der Suzuki RM-Z250 die MX2-Weltmeisterschaft bestreiten. Für das Jahr 2017 wurde eine vertragliche Option vereinbart.

Beide Parteien waren sich schon vor dem Grand Prix in Teutschenthal über die weitere Zusammenarbeit einig, der Vertrag wurde jedoch erst in Teutschenthal im Beisein von Jan Breckwoldt, General Manager Motorcycle und ATV bei Suzuki International Europe, unterzeichnet. Seewer wird zusammen mit Glenn Coldenhoff und Brian Hsu im deutschen Rockstar Energy Suzuki Europe Team fahren. Coldenhoff wird aufgrund des Alterslimits in der MX2-Klasse in die MXGP Weltmeisterschaft aufsteigen. Brian Hsu wird 2015 in der Europameisterschaft EMX250 antreten und zudem einige ausgewählte MX2-WM-Läufe bestreiten.

"Das war eine ganz naheliegende Entscheidung für mich", bestätigte Seewer bei der Unterschrift. "Mir war sehr wichtig, dass ich in den nächsten Jahren auf dem besten Motorrad in der WM antreten kann und da fühle ich mich bei Suzuki optimal aufgehoben. Ich freue mich darauf, weiter zu lernen und zusammen mit dem Team zu wachsen. 2015 wird mein erstes Jahr in der WM als echter Vollzeit-Profi sein, ich freue mich schon sehr darauf!"

"Jeremy sitzt auf einer Suzuki seit er 13 Jahre alt ist", kommentiert Breckwoldt die Vertragsunterzeichnung. "Seither haben wir ihn unterstützt und so ist es nur ein logischer Schritt unsere Zusammenarbeit auch in Zukunft fortzusetzen. Wir freuen uns, dass er auch seinen zukünftigen Weg an die Spitze mit uns zusammen gehen will. Er kennt das Motorrad und die Technologie, ebenso wie das Team und die Marke Suzuki."

"Bisher war Jeremy immer durch die Schule oder seine Berufsausbildung zeitlich eingeschränkt und konnte sich nie voll und ganz dem Sport widmen", fährt Breckwoldt fort. "Trotzdem hat er sich nach oben gekämpft und schon sehr viele große Erfolge gefeiert. Es ist eine Freude mit ihm und seiner Familie zusammen zu arbeiten. Wir sind sehr froh, dass sie alle auch weiterhin Teil der Suzuki-Familie bleiben!"