Stephen Rubini ist der mit Abstand bestplatzierte Honda-Pilot in der MX2 Motocross-WM. Der Franzose fährt als aktuell Achter eine richtig gute Saison. Aufgrund der Altersregelung muss der 23-Jährige aufsteigen und sich an die leistungsstärkere CRF450R gewöhnen.
Rubini ist in seiner ersten Saison mit dem Team Ship To Cycle Honda SR Motoblouz der einzige Honda-Fahrer in den Top 15 der MX2. Nächstes Jahr ist die Französische Eliteserie Priorität Nummer eins. Rubinis Debütsaison in der MXGP wird rund um die Rennen der heimischen Meisterschaft geplant.
Stephen Rubini: "Der Wechsel auf die 450er ist ein wichtiger Schritt. Ich will das in einem guten Umfeld angehen. Mein Ziel ist es weiterzumachen mit Yves Demaria. Ich habe mit ihm viele Fortschritte gemacht. Von daher ist es wichtig zu wissen, wo und wie es weitergeht. Ship To Cycle Honda SR Motoblouz bietet die ideale Struktur. Ich bin super happy, ein weiteres Jahr zu bleiben. Das erste Ziel ist die Elitemeisterschaft. Dann eine maximale Anzahl von Grand Prix zu fahren. Es liegt an mir. Ich muss beweisen, wozu ich fähig bin mit dem 450ccm Bike. Ich muss die Klasse und das Motorrad lernen. Mein erstes Elite-Rennen in Basly lief gut, ich hatte Spaß und habe viel gelernt. Mit harter Arbeit im Winter können wir großartige Dinge schaffen."Gespannt darf man sein, wie es bei Honda in der Motocross-WM insgesamt weitergeht. Fährt der Spanier Ruben Fernandez oder der Australier Mitch Evans nächste Saison im MXGP-Werksteam an der Seite von Tim Gajser? Was macht JM Honda Racing, das jetzige Team von Henry Jacobi? Seit dem Wechsel zu Honda vor drei Jahren ist die Truppe von Ex-Weltmeister Jacky Martens nie so richtig ins Rollen gekommen.
Der Norweger Hakon Fredriksen startete diese Saison im Team 114 Motorsport in der MX2-Kategorie. Der großgewachsene Skandinavier wechselte ab Loket in die MXGP, verletzte sich aber bei seinem Debüt in der Königsklasse schwer (u.a. Halswirbelbruch). Fredriksen wird entsprechend den Rest der Saison verpassen.
