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Honda HRC Team Manager Erik Kehoe nimmt Abschied vom Rennsport. Der Kalifornier will sich auf sein Privatleben konzentrieren. Der erfolgreiche Ex-Racer früherer Jahrzehnte mit Yamaha und Suzuki organisierte das Honda-Werksteam zwischen 2002 und 2012 sowie erneut ab 2018.

Kehoe gewann von 2002 bis 2004 fünf MX- und SX-Titel mit Ricky Carmichael. Nur eine Knieverletzung Carmichaels verhinderte die totale Dominanz in diesen drei Jahren. Dazu kommt jeweils ein 250ccm Outdoortitel mit Trey Canard (2010) und zuletzt Jett Lawrence.
Erik Kehoe: "Die Entscheidung war sehr schwer, aber es ist Zeit, etwas herunterzuschalten. Danke an American Honda und besonders Brandon Wilson (Manager of Sports & Experiential) für die Chance zur Rückkehr beim letzten Mal. Ich wollte Honda helfen positives Momentum aufzubauen im Supercross und Motocross. Diese Saison hatten wir viele Erfolge. Ich mochte meinen Job hier, aber es ist Zeit für einige persönliche Projekte, die schon länger warten mussten."
Brandon Wilson: "Ich würde lügen, wenn ich nicht enttäuscht wäre über Eriks Abschied. Jeder im Racing weiß, dass es eine Welt mit viel Druck ist. Aber Erik ist immer organisiert und die Dinge laufen rund. Er hat eine diplomatische und respektvolle Art, die für Harmonie sorgt im Team. Es ist traurig, aber ich freue mich für ihn und seine nächste Phase im Leben. Alle bei Honda und HRC danken ihm für seine harte Arbeit und Führung, wir wünschen ihm das Beste."
Unter Kehoes Leadership hatte Honda für diese Saison neben Ken Roczen und Chase Sexton wieder ein Viertelliter-Werksteam mit den australischen Lawrence-Brüdern installiert. Jetts Titelgewinn und konstant-starke Leistungen beider Piloten rechtfertigen diese Entscheidung voll und ganz. Ein Meisterschaftserfolg gemeinsam mit Roczen, dessen Honda-Vertrag 2022 ausläuft, blieb Kehoe verwehrt.

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