Am 20. Oktober bekommt es Ken Roczen erstmals in seiner Amerika-Karriere mit praktisch allen Stars der U.S. Szene in einem Rennen zu tun. Neben den Superstars der 450ccm-Kategorie wollen auch seine 250er-Dauerrivalen den Monster-Jackpot von einer Million Dollar knacken.
Genau wie bei der Premiere des Monster Energy Cup vor einem Jahr, kann der
Sieger aller drei Läufe 1.000.000 US$ abräumen. Das gelang Ryan Villopoto auf Anhieb. Heuer ist das Rennen in Las Vegas aber deutlich besser besetzt. Ryan Dungey, Chad Reed, Dean Wilson, Mike Alessi, Andrew Short, Kevin Windham und alle 250ccm-Topfahrer sind bestätigt. Einzig James Stewart und Trey Canard fehlen.
Die Hybrid-Strecke bietet eine Mischung aus Supercross- und Motocross-Elementen und wurde von Ricky Carmichael entworfen. Die drei Finalläufe gehen über jeweils zehn Runden, in jedem Lauf muss jeder Fahrer mindestens einmal die "Joker"-Spur wählen. Der Gesamtsieger kassiert (mindestens) 100.000 Dollar.
Spannend wird sein, mit welchem Motorrad der frischgekürte Nationencross-Gewinner Roczen antritt. 250, 350 oder 450ccm? Roczen und Teamkollege Marvin Musquin haben die Wahl. WM-Piloten findet man übrigens keine auf der Starterliste. Tony Cairoli, Jeffrey Herlings, Gautier Paulin, alles Fehlanzeige.
Foto: Ray Archer
