Im ADAC MX Youngster Cup ist Jeremy Sydow der Mann der Stunde nach seinen Siegen in Möggers, Mölln und Tensfeld. Und auch in der EM hat sich der Sachse mit guten Ergebnissen ins Rampenlicht gefahren. Jetzt steht der 19-Jährige Husky-Pilot vor seinem Debüt in der MX2 Motocross-WM.
Die EMX250-Fahrer pausieren noch dieses Wochenende. Das gibt Sydow die Gelegenheit sich gegen Prado und Co. in der WM zu versuchen. Im tschechischen Loket - nur wenige Kilometer hinter der deutschen Grenze - steht aber der EM-Nachwuchs in den Kategorien 65ccm und 85ccm am Start. Hier werden die Kontintalfinals gefahren.
In der MX2 ist mit Sydow (Team Diga Procross Husqvarna) endlich mal wieder ein zweiter Deutscher am Start. Und auch der von Verletzungen geplagte Wormstedter Tom Koch kehrt zurück in die MXGP.
Einen neuen Anlauf in der WM nimmt der hochtalentierte Österreicher Rene Hofer. Der ehemailge Juniorenweltmeister verletzte sich bei seiner MX2-Premiere im Mai am Knie und hat sich seitdem auf die EM und den MX Youngster Cup konzentriert. Henry Jacobi kommt unterdessen mit Rückenwind zu seinem Mini-Heimspiel. Der Thüringer konnte sich letztes Wochenende den Titel in der Holländischen Meisterschaft sichern. Jacobi rangiert vor dem letzten Saisondrittel auf Tabellenrang fünf. Der 22-Jährige hat über 80 Punkte Polster auf die Verfolger.
Apropos Kawasaki. Nach dem Ausfall von fünf der sechs offiziellen MXGP-Kawa-Piloten geht man im Lager grün erstmals mit dem neu verpflichteten Südamerikaner Anthony Rodriguez ins Rennen. Der Venezuelaner zeigte letzte Saison gute Leistungen in der MX2 auf einer Yamaha, jetzt soll er die Lücke im Team BOS Factory schließen helfen. Der Engländer Tommy Searle debütiert derweil im Werksteam, wo Clement Desalle und Julien Lieber fehlen. Und überraschenderweise plant auch der in Russland schwer verletzte Alessandro Lupino sein frühes Comeback auf der tschechischen old-school Strecke.
Das stärkste deutsche Aufgebot in Loket findet sich in der Frauen-WM. Hier liegt Larissa Papenmeier als WM-Dritte nur wenige Punkte hinter WM-Leaderin Courtney Duncan.
Einen neuen Anlauf in der WM nimmt der hochtalentierte Österreicher Rene Hofer. Der ehemailge Juniorenweltmeister verletzte sich bei seiner MX2-Premiere im Mai am Knie und hat sich seitdem auf die EM und den MX Youngster Cup konzentriert. Henry Jacobi kommt unterdessen mit Rückenwind zu seinem Mini-Heimspiel. Der Thüringer konnte sich letztes Wochenende den Titel in der Holländischen Meisterschaft sichern. Jacobi rangiert vor dem letzten Saisondrittel auf Tabellenrang fünf. Der 22-Jährige hat über 80 Punkte Polster auf die Verfolger.
Apropos Kawasaki. Nach dem Ausfall von fünf der sechs offiziellen MXGP-Kawa-Piloten geht man im Lager grün erstmals mit dem neu verpflichteten Südamerikaner Anthony Rodriguez ins Rennen. Der Venezuelaner zeigte letzte Saison gute Leistungen in der MX2 auf einer Yamaha, jetzt soll er die Lücke im Team BOS Factory schließen helfen. Der Engländer Tommy Searle debütiert derweil im Werksteam, wo Clement Desalle und Julien Lieber fehlen. Und überraschenderweise plant auch der in Russland schwer verletzte Alessandro Lupino sein frühes Comeback auf der tschechischen old-school Strecke.
Das stärkste deutsche Aufgebot in Loket findet sich in der Frauen-WM. Hier liegt Larissa Papenmeier als WM-Dritte nur wenige Punkte hinter WM-Leaderin Courtney Duncan.
