Runde vier in der Open DM: Florent Richier weiter in Führung



Die vierte Veranstaltung der diesjährigen Deutschen Motocross Meisterschaft der Open Klasse stand am vergangenen Wochenende in Dolle an. Tiefer Sand und Temperaturen um die 30 Grad erwarteten die Fahrer und die Rennen sollten es wirklich in sich haben.
Der Mann des Tages sollte in Dolle, wie schon in den vergangenen drei Jahren, Dennis Schröter heissen. Schon im Zeittraining hatte er die Bestzeit seiner Gruppe gefahren, die absolut schnellste Runde in der Qualifikation drehte aber Kölling-Pilot Christian Brockel, der jedoch mit der Vergabe der Plätze am Ende des Tages nichts zu tun haben sollte.
Schon im ersten Rennen top unterwegs war Schröter, der sich gleich in der ersten Kurve aus einem Startcrash heraus halten konnte und von da an sein Rennen fuhr. Zweiter wurde Stephan Mock, Platz drei ging an den starken Kawasaki-Pfeil-Junior Angus Heidecke.
Im zweiten Rennen des Tages hatte dann gleich zu Beginn des Rennen Filip Neugebauer die Führung übernommen, die er aber schon wenig später an Stephan Mock abgeben musste. Und auch Dennis Schröter ging an Neugebauer vorbei und setzte nun zum Angriff auf den Führenden an.  Nach der Hälfte des Rennens war Schröter dann auch an Mock vorbei, der nun seinerseits noch einmal von Neugebauer unter Druck geriet, der schließlich sechs Runden vor Rennende wieder auf Platz zwei fuhr und diesen dann auch nicht mehr abgab. Mit zwei Laufsiegen holte sich Schröter zum vierten Mal in Folge den Tageserfolg in Dolle. Platz zwei ging an KTM-Sarholz Pilot Stephan Mock, Dritter wurde Neugebauer.



Dessen Teamkollege, der Titelverteidiger und als Gesamtführender angereiste Florent Richier hatte derweil in Dolle ein Wochenende zum Abhaken. Schon angeschlagen mit einem dicken Knie nach einem Trainingssturz angereist, sollte es für den Franzosen gar nicht nach Plan laufen. Neben den Schmerzen im Knie machte Richier auch noch eine zu lange Schraube im operierten Schlüsselbein zu schaffen. Im ersten Lauf musste sich Richier mit Platz sechs zufrieden geben. Der zweite Durchgang war zu Ende bevor es richtig los ging. In Runde ein sprang Richier in eine bereits am Boden liegende Gruppe und zerstörte das Vorderrad seiner Kawasaki. Die drei, die sich das schon im Sand wälzten, waren alle ausgerechnet auch noch Teamkollegen von "Franz Richter". Richier ist bereits heute nach Frankreich gefahren, um die Probleme am Schlüsselbein untersuchen zu lassen.

Im Gesamtklassement ist Richier aber immer noch Führender, vor seinem Teamkollegen Filip Neugebauer udn Deniis Schröter.

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