Die Franzosen wollen ihren fünften Titel in Folge, Gastgeber USA den Heimsieg wie 2007 und 2010. Und alle schauen auf das Duell Jeffrey Herlings vs. Eli Tomac.
31 Teams haben sich für das Motocross-Event des Jahres angemeldet. Frankreich, Holland und das Team USA sind die Favoriten. Die Franzosen haben noch nie in der Besetzung Gautier Paulin, Dylan Ferrandis und Romain Febvre gewonnen, die Amis sind seit 2011 sieglos. Sollte eine dieser Mannschaften in Schwierigkeiten geraten, dürfen Belgien, Großbritannien, Australien und Italien auf einen Podestplatz spekulieren. Vielleicht auch Deutschland, falls Max Nagl bis zum 6. Oktober wieder fit ist.
Ken Roczen trat zuletzt 2013 an. Der Rückkehrer hat eine herausragende Bilanz beim MXON. Roczen gewann vier Mal in Folge die MX2-Klasse, jetzt startet er zum ersten Mal auf einer Honda und in der Klasse MXGP. Für unsere österreichischen Nachbarn steht Cross Country-Pilot Pascal Rauchenecker gemeinsam mit Michi Sandner und Lukas Neurauter im Aufgebot.
Mindestens ein halbes Dutzend Teams wäre heilfroh, wenn man die Qualihürde überspringt und ins Feld der 20 Finalisten aufrückt. Das sollte für Puerto Rico sicher drin sein. Mit Travis Pastrana, Ryan Sipes und Kevin Windham treten drei Hochkaräter an für den Inselstaat in der Karibik.
Foto: Juan Pablo Acevedo
